Riesenmaschine

05.11.2005 | 21:52 | Sachen anziehen | Zeichen und Wunder | In eigener Sache

Reclaim the Shirts


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
In den wenigen Minuten am Tag, die wir nicht mit der ebenso lässigen wie unablässigen Recherche für die neuesten Riesenmaschine-Artikel beschäftigt sind, beschäftigen wir uns selbstredend mit Aktivitäten, die der Mehrung des Ruhms der Riesenmaschine dienen. Ergebnis ist dabei nicht nur untenstehende Feierlichkeit, sondern auch die Erkenntnis der Notwendigkeit von Werbung für die Riesenmaschine. Aber woher nehmen und nicht buchen? Die Lösung liegt im simplen Vergleich: Was für Google gut ist, kann für die Riesenmaschine nicht schlecht sein. Weil es uns aber noch nicht gut genug ist, einfach Logo-T-Shirts auf den Markt zu werfen, konterkarieren wir die Fixierung der Riesenmaschine auf Neues und bedrucken einfach alte, steinalte oder sogar irrsinnig alte T-Shirts zusätzlich mit dem Logo der Riesenmaschine. Quer über alles drüber, als Zeichen für irgendetwas, im besten Sinne des Brandhacking.

Zu kaufen sind die T-Shirts für jeden, und zwar hier hinter diesem Link versteckt, dessen Text ich künstlich verlängere, damit der Link zu unserem Shop nicht so schamhaft klein daherkommt. Es handelt sich dabei selbstredend um Unikate. Die Zahlungsmöglichkeiten haben wir erschwerenderweise überkompliziert gestaltet, um sicherzustellen, dass ausschliesslich intelligente Riesenmaschine-Leser mit den durchaus adelnden T-Shirts herumlaufen. Man muss daher aufwendig eine Mail an shop@riesenmaschine.de schreiben (nicht mal verlinkt, wie gemein!) und erfährt dann stark zeitverzögert die notwendigen weiteren Schritte. Rechtschreibfehler in der Bestellungsmail mindern die Wahrscheinlichkeit eines abgeschlossenen Kaufs deutlich. Zahlungen können wahlweise in Überweisungen, Briefmarken oder amazon-Büchergutscheinen (Empfänger: info@zentrale-intelligenz-agentur.de) stattfinden. Sollte am 19. November noch das eine oder andere Hemdchen übrig sein, darf der Kauf selbstverständlich auch live und vor Ort getätigt werden.


Kommentar #1 von mcr:

Wieviele 1-Cent-Briefmarken muss man denn einschicken, um so ein T-Shirt zu erwerben ?
An dieser Stelle habe ich einen Inflektiv hingemacht, für den ich mich schämen werde, sobald ich begriffen habe, was das überhaupt ist.

07.11.2005 | 11:07

Kommentar #2 von ...brot ich ess' des lied...:

Das klingt nach einer einfachen 1000-Stück-Frage. Aber da durch die Bearbeitung (Zählung) der Bezahlung Mehrarbeit und somit Mehrkosten entstehen, sind auch mehr Briefmarken vonnöten, was wiederum Mehrarbeit und somit Mehrkosten bedeutet, weshalb mehr Briefmarken vonnöten sind, wodurch wiederum Mehrarbeit und somit Mehrkosten entsteht, weshalb mehr Briefmarken vonnöten sind, was wiederum Mehrarbeit und somit Mehrkosten bedeutet, wes...

11.11.2005 | 11:22

Kommentar #3 von facy:

Also ich habe mir so ein Shirt besorgt und muss sagen: das Ding ist echt in Ordnung , Leute! Passt, sitzt, wackelt und hat Luft! Der Print ist 1A und voll auf der Brust, ich habs jetzt auch schonmal gewaschen und es sieht immer noch super aus sagt meine Freundin.
das Preis/Leistungsverhältnis ist ein Oberhammer, hier stimmt einfach die Leistung!
Insofern schonmal vielen Dank an die Riesenmaschine Redaktion, die das alles möglich gemacht hat, sagt Bescheid, wenn mal wieder so eine super Action über die Bühne geht, vielleicht sieht man sich ja morgen auf der Party?
Euer Facy

19.11.2005 | 01:09

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