30.03.2006 | 00:35 | Vermutungen über die Welt
(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)Häufig stellt sich die Frage, wie wir eigentlich von der Seite aussehen, z.B. ob unsere Nase wieder mal ein Stückchen grösser geworden ist, oder ob nur wir kleiner geworden sind, und die Nase gleich gross geblieben ist. Wer nicht ununterbrochen den Allibert zur Hand hat, gehe regelmässig zum Drechsler und lasse sich eine falsche Holzvase, eine so genannte Pirolette fräsen; man kann dann im Laufe des Lebens sehr schön verfolgen, wie sich das Profil verändert. Und auch wenn die Kunst des Scherenschnitts ausgestorben ist, gibt es ja immer noch den Bürokollegen, der diese Tradition mit anderen, zeitgemässeren Mitteln fortsetzt und einem mit Büro- und Musterklammern rasch eine Silhouette biegt. Aber wie sehen wir eigentlich von hinten aus? So vielleicht?
In Whitwell/Tennessee machen die Schüler ebenfalls etwas Nützliches mit Büroklammern, dort werden sie für ein Holocaustdenkmal gesammelt. 6 Millionen sollten es sein, nun sind es bereits 28 Millionen, das reicht für vierdreiviertel Mahnmale. Braucht wer eins?
Kommentar #1 von irgendwem:
Irgendwo hab ich diese Fresse schon mal gesehen. Hat der Besitzer wenig Haupthaar?
31.03.2006 | 20:41
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Zahnseide im Kreditkartenformat
- mehr loben, weniger kritisieren
- Marsfood
- Berliner Schule
SO NICHT:
- Tackerklammer im Finger
- übergradeter Müll (schrott wax)
- uninspirierte Kringel
- Bestie von Beelitz
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Train to Busan", Sang-ho Yeon (2016)
Plus: 11, 35, 79, 89, 119, 121, 148 Minus: 1, 46, 99, 140, 201, 202, 214 Gesamt: 0 Punkte
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