26.04.2006 | 19:47 | Vermutungen über die Welt
Foto: s_fox / LizenzJetzt zu Beginn der Badesaison stellt sich wieder die Frage: Was macht eigentlich das Wasser so momentan, was tut sich, gibt's was Neues, was geht? Darf man schwimmen wo vorher tote Schwäne schwammen? Kann man es so machen wie in Mittweida, wo man gleich den ganzen Schwanenteich einfach ablaufen liess, also quasi das Kind mit dem Bade ausschütten? Aber die Umweltministerien geben allenorts Entwarnung, zu gross für eine zünftige Vogelgrippe-Ansteckung sei die Verdünnung des Wassers. Aber was ist mit den anderen Fragen an das Wasser, wann werden sie beantwortet? Warum schmerzt eine Arschbombe mehr im warmen als im kalten Wasser? Warum ist Wasser eher als andere Stoffe bereit sich zusammendrücken zu lassen, warum dehnt es sich aber aus, wenn es kalt wird, wieso existieren eigentlich zwei Wasser nebeneinander, und wieso verschmieren sie sich manchmal zu eineinhalb Wassern? Und wann wird endlich der Staubsaugerfabrikant die Flüsse zurück zur Quelle zwingen, damit die Lachse sich nicht so quälen müssen, wenn sie zu ihren eigenen Friedhöfen reisen? Diesen Fragen sollte man schon mal nachgehen vorm nächsten Badeausflug, wenn die Kinderchen zu sehr nerven wegen Dursts. Durst ist zwar schlimmer als Heimweh, aber Wasser kann so ein schönes Hobby sein.
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Kaltes klares Wasser
Kommentar #1 von das.koernchen:
Jetzt mal nur so aus Interesse: Besser als welche Substanz lässt sich Wasser denn komprimieren? Schwarze Löcher?
29.04.2006 | 20:26
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Streifen aller Art
- Meta-Carotin (super für die Augen)
- "Alter" sagen im Gespräch mit Kindern
- Sichtschutzfaktor Sieben
SO NICHT:
- Karma-Chaos
- Bratwurstschnecke
- Blumendraht
- Unlust
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Bye Bye Berlusconi", Jan Henrik Stahlberg (2006)
Plus: 10 Minus: 33, 57, 80, 85, 96, 97, 98, 99 Gesamt: -7 Punkte
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