Riesenmaschine

24.07.2006 | 10:53 | Supertiere | Vermutungen über die Welt

Lebensverlängernde Massnahmen


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)

Es gehört zu den ungelösten Rätseln der Wissenschaft, warum unsere grossen grünen Vorfahren, die Dinosaurier, vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind. Zahlreiche Theorien wurden schon aufgefahren, um dieses fünfte und bisher letzte globale Massenaussterben zu erklären: Von Asteroiden ist die Rede, gigantischen Vulkanausbrüchen, der Umkehrung des Erdmagnetfeldes, usw. usf.

Ein exklusives Beweisfoto aus den Anfangstagen des Känozoikum zeigt nun die erschreckende Wahrheit: Die Dinosaurier sind ganz einfach auf die Seite gefallen und konnten nicht mehr aufstehen. Ein tragisches Ende dieser stolzen Riesenrasse und eine Mahnung an uns Menschen: Auch einfach erscheinende motorische Übungen sind keine Selbstverständlichkeit und bedürfen stetigen Trainings. Jeder von uns sollte sich die Zeit nehmen, sich einmal am Tag um die eigene Achse zu drehen, sich danach flach auf den Bauch zu legen um dann wieder aufzustehen und mit der linken Hand ohne hinzuschauen ans rechte Ohr zu fassen.

Wieso die Dinosaurier auf die Seite gefallen sind, bleibt übrigens ein grosses Rätsel. Vermutlich wegen eines Asteroiden, eines Vulkanausbruchs oder der Umkehrung des Erdmagnetfeldes.

Dieser Beitrag ist ein Update zu: Vom Untergang der Riesentiere


Kommentar #1 von Dr. Sand:

Können Tote aussterben?
Sie liegen ganz so da, als wären sie schon vor dem Umfallen tot gewesen. Und bitte auch nicht nachzüchten, da die Kinderzimmer von umgefallenem Riesenspielzeug jetzt schon überquellen.

24.07.2006 | 11:06

Kommentar #2 von messalina:

meines wissens teilen die dinosaurier diese form des umfallens-und-nicht-wieder-aufstehen-könnens mit den gallischen elchen, die angeblich, laut "de bello gallico" folgendermassen gejagt worden sind:
diese tiere lehnten sich zum schlafe aus einsichtigen gründen an die bäume des waldes. daraufhin schlichen die jäger mit leisen sägen o.ä. daher und fällten die bäume. die elche stürzten hin und müssen ein ähnliches bild geboten haben, wie die oben gezeigten dinos. sie konnten daraufhin von den jägern ohne weiteres eingesammelt werden.

24.07.2006 | 12:01

Kommentar #3 von vorn:

Es gibt nichts mehr, was es nicht gibt, darum gibt es auch den Selbstmord: ISBN 3821855932.

24.07.2006 | 12:10

Kommentar #4 von Mario A.:

Ich lach mich tot. Super Beitrag An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, wofür ich mich dereinst schämen werde. .

24.07.2006 | 12:45

Kommentar #5 von sassi:

Wenn die Wissenschaft der Lösung dieses ungelösten Rätsels wirklich ein Stück näher kommen möchte, kann sie ja einfach mal in den ehemaligen Kulturpark nach Treptow fahren, wo sich rätselhafterweise einige Dinosaurier in exakt seitenlage die paar millionen jahre konserviert haben (Vielleicht sind sie auch erst nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus umgefallen, man weiss es nicht). Sie müsste dann allerdings an den ehemaligen Mitarbeitern vorbeikommen, die den Park bewachen, aber das wird mit ein bischen Forscherhirnschmalz ja zu bewerkstelligen sein.

24.07.2006 | 12:59

Kommentar #6 von einem geneigten Leser:

Zeitweilig soll dort, im Kulturpark, sogar ein UFO gesichtet wurden sein, was doch die Frage nach einem möglichen Zusammenhang aufwirft. Symbolfoto: http://shurl.org/ufo

24.07.2006 | 18:40

Kommentar #7 von heissemilch:

Klasse – stimmt total mit den Berechnungen des DWD
Deutscher-Wetter-Dienst)überein. Diese haben auch
per Computersimulation herausgefunden, dass, wenn alle Chinesen in China zum gleichen Zeitpunkt hüpfen, sich die Erdachse dergestalt verschiebt,
dass New York dann auf der Höhe von Bielefeld
liegt. Wo dann Bielefeld liegt, konnte leider
nicht herausgefunden werden.

25.07.2006 | 15:56

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