Riesenmaschine

06.11.2006 | 00:27 | Anderswo | Fakten und Figuren

Borat, Bruno, Bewarzer


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
Nach dem riesigen Erfolg des Films "Borat", und nachdem nun langsam durchsickert, dass der angeblich kasachische Journalist Borat Sagdiyev in Wirklichkeit ein englischer Komiker namens Sacha Baron Cohen ist, beschäftigen sich die Medien derzeit verstärkt mit den anderen Aliasen Cohens. Noch nicht abzusehen ist, mit welchem seiner Kunstfiguren er als nächstes an den enormen Erfolg von Borat anzuschliessen gedenkt. Ist es der österreichische OJRF-Modejournalist Bruno ("How far up the poopenschaft can it go before it's dangerous?") oder doch eher, was wahrscheinlicher ist, mit Eckhard Bewarzer, dem deutschen Reporter, der einmal pro Woche auf SPAM, dem Investigationsportal von Spiegel Online, aus den Krisenregionen der Welt berichtet.

Für Bewarzer spricht, dass Deutschland einfach ein attraktiver und grosser Markt ist, wenn deutsche Belange thematisiert werden (Stichwort "Deutschland, ein Sommermärchen"). Für Bruno, dass er aus einem nicht unähnlichen Land wie Kasachstan kommt, mit einer Bevölkerung mit bizarren Regeln, Gebräuchen und skrupellosen Klopapierdieben.


Kommentar #1 von Fritze:

... mit einer Bevölkerung mit bizarren Regeln ...
Beispiele ?
Gruss Fritze

06.11.2006 | 09:19

Kommentar #2 von Carsten:

Wieso denn "nachdem nun langsam durchsickert"? Borat war schon seit Jahren eine feste Rubrik in Cohen's Ali G Show.

06.11.2006 | 09:42

Kommentar #3 von florian:

die medienheinis haben halt eine lange leitung.

06.11.2006 | 10:02

Kommentar #4 von Springer:

Ihr wisst doch: "Man muss es nicht kennen, solange es keinen Film davon gibt."

06.11.2006 | 11:03

Kommentar #5 von Michael:

OK, wir hatten intern diskutiert. "Das 'langsam durchsickert' oben werden unsere Lesertölpel nicht verstehen, fürchte ich", sagte jemand. "Das 'langsam durchsickert' ist ja extra für die Supatopchecker ('O, ist die RM doof, die merken das JETZT erst')". war die Antwort. "Das mit dem Durchsickern soll jemand nicht verstehen? Trauen wir unseren Lesern jetzt gar nichts mehr zu?", schrieb ich noch. Nächtes Mal weiss ich es besser.

06.11.2006 | 12:06

Kommentar #6 von N:

Na, wer wird denn von 3 Nullcheckern auf 15.000 schliessen? Der Anspruch an die Leser bleibt bitte, wie er ist.

06.11.2006 | 12:14

Kommentar #7 von irgendwem:

ja, ein schüchternes beipflichten aus reihe 35, rang: das wäre nett

06.11.2006 | 13:25

Kommentar #8 von Alex:

"...aus einem nicht unähnlichen Land wie Kasachstan"
Is ja wohl ein Scherz, oder?

07.11.2006 | 15:57

Kommentar #9 von irgendwem:

Wieso? Stimmt doch, Österreicher haben doch auch Schlitzaugen und die Frauen Bärte, oder etwa nicht?

07.11.2006 | 16:07

Kommentar #10 von Leni:

... mit einer Bevölkerung mit bizarren Regeln ...
Naja, dass in Österreich Parteien regieren, die nie gewählt wurden, erinnert schon an Länder wie Kasachstan. (eine kurzweilige Erklärung dazu gibt es auf http://www.youtube.com/watch?v=9X2JO7v6jrQ )
Ansonsten ist wohl das einzige, was Österreich mit Kasachstan verbindet, Bruno und Borat...

07.11.2006 | 19:11

Kommentar #11 von irgendwem:

@leni
Welche Parteien regieren in Österreich die niemals gewählt wurden?
Hähh. Alle im Nationalrat vertretenen Parteien haben die 3 % Hürde geschafft. Leider auch die Hojac-Truppe.

10.11.2006 | 12:25

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