Riesenmaschine

20.11.2011 | 22:26 | Automatische Kulturkritik

"Tyrannosaur", Paddy Considine (2011)

Plus: 10, 11, 12, 21, 32, 35, 37, 142, 144, 149
Minus: 38, 74, 137, 155
Gesamt: 6 Punkte

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Vorgefertigte Meinungsangebote:
"Wegen solcher (leider nur noch selten erscheinenden) Beiträge lese ich immer noch die Riesenmaschine."
"Tränen, nichts als Tränen: Mit solchen Leuten ist eine Revolution nicht zu machen, nicht einmal Reformen. Diese Heuchler: Sie denken an die Kinder, die sie nicht haben. Die Idee der Riesenmaschine war einmal gut, man hat sie sogar mit einem Preis gepriesen, einige wenige konnten offenbar davon schlecht und recht leben. Jetzt ist diese Maschine tot. Schaltet sie ab."
"Nichts ist gewiss. Die Sicherheit des Wissens um die Existenz des eigenen Bewusstseins ist nämlich leider auch nicht hundertprozentig. Denn die Sicherheit des eigenen Denkens gilt nur für einen instantanen, völlig inhaltsleeren Jetzt-Punkt, denn alle Bewusstseinsinhalte dauern eine gewisse Zeitspanne, und was auch nur unmittelbare Vergangenheit ist, unterliegt möglicher Täuschung (auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist, es ist möglich, sich über die vergangenen hundertstel Sekunde falsch zu erinnern, sich etwas einzubilden und damit zu irren). Auch das Wissen um das eigene Bewusstsein wird einem nur ausdrücklich bewusst, wenn es gedanklich formuliert ist, und auch hierfür gilt die Möglichkeit von Falschheit sprachlicher Formulierungen, von Angelerntem und Erinnerung. Worüber man sich absolut unmöglich täuschen kann, ist das nicht objektivierbare Subjekt möglicher Täuschung, ein fast nicht greifbarer, völlig augenblicklicher Existenzpunkt ohne jegliche zeitliche Ausdehnung, der einem aber sofort wieder entgleitet, sobald man ihn ausdrücklich ergreifen und objektivieren will: Das transzendentale Ich, von dem Immanuel Kant spricht. Es ist nicht, wie das empirische Ich (alle Bewusstseinsinhalte) ein Element der empirischen Welt - und somit auch nicht in Experimenten objektivierbar -, sondern ein rein formaler logischer Punkt, ein unbekanntes x. Es ist so gut wie nichts, aber dafür absolut gewiss: Nichts ist gewiss."

Eigene Meinung:

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"The Lookout", Scott Frank (2007)

Plus: 42, 89
Minus: 90
Gesamt: 1 Punkt


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