25.08.2005 | 17:18 | Anderswo | Sachen anziehen
 (Aus historischen Rechteklärungsgründen ist hier kein Bild. Aber im 20 Jahre Riesenmaschine-PDF gibt es entweder ein Bild oder eine Bildbeschreibung.)Gerade als südländisch wirkender Mensch sollte man derzeit in einigen Städten besser nicht nach der U-Bahn sprinten – und schon gar nicht mit einem Rucksack. Eine gesellschaftliche Lösung für dieses Problem ist nicht in Sicht. Ein individueller, modezentrierter Workaround ist aber klar, im wahrsten Sinn des Wortes. Wie TTR2 hier korrekt vorschlug, verhindert ein durchsichtiger, mit unverfänglichen Dingen gepackter Rucksack ungewollte Kopfschüsse. Ein ähnliches Modell ist hier zu erwerben. Da sich die Verdächtigungsmaschinerie offenkundig auf Rassenmerkmale einschießt, eignet sich der Transparenztrend auch für hellhäutige Blonde, um sich mit den pauschal Verdächtigten zu solidarisieren. Transparency International!
Kommentar #1 von KrazyKat:
Hey, klasse Idee. Und damit man nicht verdächtigt werden kann, unter den dicken Klamotten Sprengstoff am Körper befestigt zu haben, gibt es dazu auch durchsichtige Kleidung.
26.08.2005 | 12:42
Kommentar #2 von JOJO:
Endlich wäre es da- das tragbare Aquarium: das ding einfach mit ein paar litern wasser füllen, ein paar Rheinkiesel reingeknallt, schwesterchens goldfische hineinentsorgt und ab gehts, die fußgängerzone mal ein bißchen aufputzen. das wäre doch mal aquaristische kreativität oder?!
26.08.2005 | 23:02
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- gewaltabschöpfende Massnahmen
- Statt Rauchverbot: Nikotinpflaster für Passivraucher
- Oberstübchen tapezieren
- Signalpistole am Mann
SO NICHT:
- wegen Witzbildchen 3. Weltkrieg vom Zaun brechen
- Buch neu erfinden
- Doc Ogen Clon
- Tripelmoral
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"JCVD", Mabrouk el Mechri (2008)
Plus: 3, 10, 46, 59 Minus: 160 Gesamt: 3 Punkte
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