09.08.2005 | 16:53 | Berlin
(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)Landrover Freelander, Toyota Landcruiser, SUV, Chrombügel, Allradantrieb, 800-Gang-Mountainbike, everesttaugliche Krawatte aus atmungsaktivem Drei-Wege-Goretex – es gibt unzählige Möglichkeiten für Stadtbewohner, sich als wildniskompetente Überlebensfachleute im Dschungel der Großstadt zu gebärden. Gerade in Kreuzberg reicht das Geld stattdessen leider häufig gerade mal für ein Survival-Werkzeug im Scheckkartenformat. Jedoch! Wo der nötige Stilwille vorhanden ist, genügt schon ein einziger Eimer Dreck (kostenlos), um entscheidende Signale zu setzen.
Kommentar #1 von TBone:
Man beachte vor allem die Schlüsselfläche für runde Muttern rechts. Sowas habe ich immer gesucht.
10.08.2005 | 09:12
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Alltagsforschung
- Paddelboot aus Flachbildschirmen
- Nebel (schluckt Hässliches)
- Käfig voller Sidekicks
SO NICHT:
- Probleme allgemein
- kognitive Dissonanzen in der Nachkaufphase
- Widersprüche wegzündeln
- Schnörkel ohne Groove
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Walk the Line", James Mangold (2005)
Plus: 21, 33, 37 Minus: 14 Gesamt: 2 Punkte
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