19.10.2005 | 16:43 | Anderswo | Vermutungen über die Welt Neue koreanische Dienstleistungen: NachhausefahrerBesonders tief beeindruckt zeigt sich die Riesenmaschine von der koreanischen Dienstleistungsrevolution Nummer 3: Dem Nachhausebringdienst. Den ruft in Südkorea jemand an, der nicht mehr Auto fahren kann oder mag, weil er ein Ideechen zu viel getrunken hat oder einfach keine Lust mehr auf Selberlenken (Staus). Der Nachhausefahrer kommt dann binnen fünf Minuten herbeigeeilt, um den Autobesitzer gegen ein geringes Entgelt (7.000 bis 10.000 Won; etwa 7 bis 10 US-Dollar) im eigenen Gefährt an den gewünschten Zielort zu kutschieren. Der Vorteil dieses Service gegenüber einer herkömmlichen Taxifahrt liegt auf der Hand, entfällt doch das mühselige Wiederfinden sowie der Rücktransport des abgestellten Autos am nächsten Morgen. Wie begeistert dieses Angebot in Korea angenommen wird, beweist unser Foto. Es zeigt den berühmten Masaner Rechtsgelehrten Prof. Tae Young Ha und einen beglückten Nachhausefahrer kurz vor Fahrtantritt. Dieser Beitrag ist ein Update zu: Asien Spezial: Korea & Vietnam Christian Y. Schmidt | Dauerhafter Link | Kommentare (2) Kommentar #1 von Wladimir: Und wie kommen die Nachhausefahrer nach Hause bzw zurück zu ihrer Diensstelle? Mit dem Bus? Oder gibts da einen Nachhausenachfahrer, der den Nachhausefahrer wieder zurückschafft? 19.10.2005 | 17:07 Kommentar #2 von wilbert: Nachhausefahrer in London und Manchester gehen zu ihre Kunden und wieder zurück nach hause auf ihre recht macho falt-mofas: http://www.scooterman.co.uk/ 19.10.2005 | 20:10 |
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