19.11.2005 | 13:50 | Zeichen und Wunder Die Gallohölle
Tex Rubinowitz | Dauerhafter Link | Kommentare (5) Kommentar #2 von Sascha Lobo: Ich verweise auf "Die Wahrheit über die Riesenmaschine", Frage 6 oder vielmehr Antwort 6. Gleichzeitig möchte ich auf die bei den allermeisten Menschen als positiv wahrgenommene Eigenschaft hinweisen, durch Nachdenken, und wenn das nicht geht, wenigstens Nachlesen ein gewisses Wissensfundament aufzubauen, auf dem Kommentare einfach sicherer stehen. 19.11.2005 | 15:51 Kommentar #3 von irgendwem: Mängele ist zumindest jemand, der sich Gedanken gemacht hat zu dem Thema. 19.11.2005 | 16:05 Kommentar #4 von Mängele: "Gleichzeitig möchte ich auf die bei den allermeisten Menschen als positiv wahrgenommene Eigenschaft hinweisen," Kritik nicht fundamental abzublocken. Es könnte ja nicht als Angriff, sondern als Hilfestellung gedacht sein. Jedenfalls: Gallo war am 5. November auf Spiegel Online. Und besonders unterhaltsam ist es auch hier nicht getippt. 19.11.2005 | 22:20 Kommentar #5 von Tex Rubinowitz: Herr Mängele, Sie haben Recht, der Verfasser des "nicht besonders unterhaltsam getippten" Beitrags hat die Direktive dieses Hauses, lieber eher nichts Spiegel-Online zu entnehmen, missachtet, einzig deswegen, weil er Spiegel-Online nicht liest, das muss er wohl bedauern, aber er fürchtet sich gleichzeitig aber auch, dadurch sich derartig zu beschmutzen, dass er vermutet, sich danach die Augen waschen zu müsste, deswegen wird er es auch in Zukunft bleiben lassen. Er fühlte sich lediglich kurzfristig ("Reflex des rücksichtslosen Augenblicks", Jean Luc Godard) durch den in weiten Kreisen eher unbekannten, unbeachteten, wiewohl magischen Film "Brown Bunny", den er gestern sah, und der es schwer hatte, hat und haben wird, wegen seiner Sperrigkeit einen Verleiher zu finden, so derartig beeindruckt, dass er sich verpflichtet gefühlt hat, auf Herrn Gallos Stellung in einer durchaus korrupten und rücksichtslosen, hollywooddominierenden amerikanischen Filmindustrie hinzuweisen, in der minimalste Abweichungen es schwer und immer schwerer haben, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, auch wenn sie daseinsdarstellende relevante Geschichten erzählen, und das beinhaltete ebenso einen Hinweis auf eine schon etwas ältere Platte ("When"), als auch auf das alleraktuellste, was über diesen Herrn in Erfahrung zu bringen war, sein viertes Standbein, nämlich sein Sperma. Was der Autor vielleicht vergessen hat, ist, dass Herr Gallo mit seiner Mehrfachbegabung, um sich in der Branche, oder besser als Künstler zu behaupten, in diesen Punkten sehr David Lynch ähnelt, auch dieser macht sehr gute eigenständige und düstere Nebenprojekte, Musik (Industrial Symphonies, Julee Cruise), Kunst (winzigkleine Wachsfiguren), einen Comicstrip für die LA Times (The most angriest dog in the world) und sogar einen täglichen Online-Wetterbericht, über den hier schonmal in diesem wunderbaren Haus, in dem Sie sich offenbar nicht so besonders wohlzufühlen scheinen, berichtet wurde, bedauerlicherweise finde, oh Herr Mängele, gerade den diesbezüglichen Link nicht, dafür und für alles andere möchte ich mich bei Ihnen als pedantisches Riesenmaschineregulativ entschuldigen. Aber bitte kritisieren Sie mich konsequenterweise auch dafür, dass ich ein paar Tage früher auf eine uralte Pflanze hingewiesen habe, die vermutlich schon vor neunzigmillionen Jahren bei Spiegel-Online abgefeatured wurde, das ist dann doch ein wenig länger als das Spermaangebot von Herrn Gallo bei Ebay, aber damals haben Sie, denke ich mal, auch noch eher weniger den Service von Spiegel Online genutzt, weil sie vermutlich Ihrer Mutter Kummer machten, die Ihnen Ihre vollgeschissenen Windeln wechseln musste. 20.11.2005 | 00:03 |
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