24.08.2006 | 14:18 | Anderswo | Alles wird besser Endlich: Amerika erfindet das KampfübersetzenKriege als Quelle von Innovationen, eine lange und ruhmreiche Geschichte. Wer erinnert sich nicht an die grauen Kampfmaschinen des Hannibal, die Erfindung der Konservendose durch die Kreuzritter oder die Entdeckung des fettfreien Quarks in den Schützengräben von Verdun. Jetzt berichten unsere Brüder im Geiste, die Enthusiasten vom MIT, über ein neues Erfolgskapitel in der Kriegsmarktführung: Den automatischen Simultanübersetzer. Erfunden vom Laboratorium STAR der Firma SRI, hört sich die Software an, was man so sagt, übersetzt es in die fremde Sprache und ruft das Ganze dann auch gleich dem Gegenüber ins Gesicht – das alles mit einem handelsüblichen Laptop, den man einfach unter dem Kampfanzug mit sich herumtragen kann. Aus offensichtlichen Gründen gibt es das System zunächst mal nur für Englisch-Arabisch (und es heisst daher IraqComm), was für Europäer eher wenig praktisch ist. Aber man soll nicht undankbar sein, schliesslich gab es den Quark anfangs auch nur ohne Fruchtzusatz. Für nächste Saison wünschen wir uns dasselbe Ding in ganz anderen Kriegen, sagen wir Deutschland gegen Österreich, damit man sich endlich im Urlaub vernünftig unterhalten kann. Aleks Scholz | Dauerhafter Link | Kommentare (3) Kommentar #1 von comet pesca: hi! 24.08.2006 | 14:58 Kommentar #2 von www.weltenweiser.de: Da riesenmachine ein "Stilproblem" mit meinem Beitrag hat, habe ich einfach mal bei mir auf der Website einen Kommentar geschrieben. Keine Angst, er verstösst nicht gegen die guten Sitten. Ich hoffe, es ist okay so. 24.08.2006 | 15:28 Kommentar #3 von Der freundliche Elephant: Sofern sich Kampfansagen in Friedensbotschaften übersetzen lassen, ein förderungswürdiges Projekt. 25.08.2006 | 12:26 |
|
|
© Zentrale Intelligenz Agentur /// mail@riesenmaschine.de |