21.07.2005 | 03:44 | Alles wird schlechter | Was fehlt | Selbstversuche Hersteller von Kleinteilen!Muss es eigentlich sein, dass moderne Schrauben und Muttern nach höchstens dreimaligen Rein- und Rausdrehen sofort aussehen wie ein unverständliches Ergebnis vom Silvesterbleigießen? Indem nämlich entweder der Schlitz (es gibt wirklich kein Fremdwort dafür) oder alle Kanten ruiniert sind? Habt ihr denn gar nichts aus dem Flaschenöffnerdilemma gelernt? Wieso ist es so schwer zu verstehen, dass Dinge, die mit Hartem zu tun haben, selber auch entsprechend hart sein müssen? Wann werdet ihr Schrauben aus Schaumgummi anbieten? Ich habe es soeben ausprobiert, und tatsächlich alle Schrauben in der Wohnung (Toaster, Fahrrad, Telefon) waren nach wenigen Versuchen unbrauchbar, einzige Ausnahme: Schrauben in sehr alten Möbeln. Gibt euch das zu denken? Ich sehe ein, dass es verlockend ist, vergängliche Produkte herzustellen, um mehr zu verkaufen. Andererseits, Schrauben, das ist ähnlich krisensicher wie Brot oder sagen wir Gullideckel, könnte man dann nicht auf so durchsichtigen kapitalistischen Quatsch verzichten? Und, Klebstoffhersteller, bitte endlich eine brauchbare Alternative zur Schraubverbindung, schnell. Aleks Scholz | Dauerhafter Link | Kommentare (5) Kommentar #1 von Der Langweiler: Schrauben durch Edelstahlschrauben ersetzen. 22.07.2005 | 00:14 Kommentar #2 von Olaf: Es hilft ungemein das Richtige Werkzeug zu benutzen An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, wofür ich mich dereinst schämen werde. . 22.07.2005 | 06:16 Kommentar #3 von Norb: ZIA = Zermürbend Intelligenzarmer Autor ? 02.11.2006 | 23:29 Kommentar #4 von Zermürbter Kommentator: Aber warum kann man an einem IKEA-Toaster eigentlich keine haltbaren Schrauben erwarten? Weil die Toasterherstellung dann zehn Cent mehr kosten würde? 02.11.2006 | 23:35 Kommentar #5 von Georg: Naja kann man so nicht sagen. 16.04.2009 | 00:50 |
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