24.08.2005 | 21:35 | Anderswo | Essen und Essenzielles | Vermutungen über die Welt
 (Aus historischen Rechteklärungsgründen ist hier kein Bild. Aber im 20 Jahre Riesenmaschine-PDF gibt es entweder ein Bild oder eine Bildbeschreibung.)Menschen, die Exotik pur kennen lernen wollen, die fremden Sitten und Gebräuchen ebenso wie andersklingenden Zungen etwas abgewinnen können, haben von jeher eine reichhaltige Auswahl an Reisezielen. Zum Beispiel Österreich. Unser kleiner Nachbar ist kaum je verlegen, sich von Deutschland auf's Deutlichste zu unterscheiden – ganz besonders im Sprachgebrauch. Die österreichische Supermarktkette Billa zeigt, dass die Exotik bis hinunter zum Gebäck reicht: ein Mehrkornbrötchen heisst dort "Aborigines Weckerl". Ob es an den eher untypisch beigemengten Erbsen liegt? An einem zur Schau gestellten Bündnis unter Exoten? Oder daran, dass der Ursprung der Aborigines mehr oder weniger die Antipode zu Deutschland ist?
Kommentar #1 von kmfdm:
Ach übrigens: Billa gehört dem deutschen REWE-Konzern An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, wofür ich mich dereinst schämen werde. So viel zu den exoten...
25.08.2005 | 12:52
Kommentar #2 von ralf:
Es ist reichlich exotisch, ein 2er-Pack als ein Multipack(l) auszuzeichnen.
25.08.2005 | 15:44
Kommentar #3 von u.:
http://derstandard.at/?url=/?id=1989536%26_range=1
26.08.2005 | 21:34
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Überlebenspartner Schöller-Eiscreme
- geheizte Mirabellen
- alte PIN
- Bernsteinzimmer
SO NICHT:
- Lebensmittelmässigkeit
- keine Milch
- "Charmantes Schlitzohr" genannt werden, wenn man ein Wiedehopf ist
- neue PIN
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Drug War", Johnnie To (2012)
Plus: 3, 56, 79, 80, 89, 123, 138, 142, 151 doppelt, 157 Minus: 140, 191 Gesamt: 9 Punkte
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