Riesenmaschine

23.09.2005 | 18:31 | Nachtleuchtendes | Alles wird besser

GameBoy goes Riesenmaschine


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
Es gibt mal wieder einen neuen GameBoy. Zum 20. Geburtstag von Firmenmaskottchen Super Mario hat Nintendo dem "Alles kleiner"-Trend Tribut gezollt und vergangene Woche in Japan den GameBoy Micro auf den Markt geworfen. In punkto Größe und Design orientiert sich das Micro-Modell am Gamepad der ehrwürdigen NES-Heimkonsole, die Spiele lassen sich auf einem Zwei-Zoll-Display verfolgen.

Wem das etwas zu frickelig ist, dem sei eine Weiterentwicklung des Ur-GameBoys ans Herz gelegt: Der GameMan, über den wir im Make-Blog gestolpert sind. Der GameMan ist einen knappen Meter groß und kann fünf maßstabsgerecht vergrößerte Original-Module abspielen. Für eine ursprünglich geplante 2-Meter-Variante hatten die Entwickler von der University of California in San Diego leider nicht genug Geld. Dennoch begrüßen wir natürlich die Entwicklung derartiger Riesenmaschinen und wollen mehr davon. Ganz oben auf dem Wunschzettel: Der iPod Giga mit Speicherplatz für drei Jahrzehnte Musik und fußballgroßen Earplugs.


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*  SO GEHT'S:

- Shootout

- Konversionsneurose hinter Ersatzhandlung verstecken (lustig!)

- Schrecktinte (verschwindet spurlos)

- Quallen (Vorfahren von uns allen)

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- scheuermilchpflichtige Verkrustungen

- Defektes prinzipiell

- Käse auswringen, wenn die Milch alle ist

- Steckermania


*  AUTOMATISCHE KULTURKRITIK

"Tales From Earthsea", Goro Miyazaki (2006)

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