18.10.2005 | 18:58 | Anderswo | Sachen kaufen
(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.) (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.) (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)Jedem Aufbruch wohnt ein Abenteuer inne. Vietnams wirtschaftliche und touristische Öffnung gegenueber dem Westen wird begleitet von nicht selten abenteuerlichen Neuschöpfungen in englischer Grammatik und Orthografie – mit teilweise hohem Erkenntnis- und Unterhaltungswert. Unbedingt sollte etwa die freundliche Begrüssung "Welcome to you" am Eingang des Hotelfoyers Eingang ins Oxford-Englisch finden.
Der boomende Pauschaltourismussektor scheint am wenigsten gefeit gegen unfreiwillige Komik. So sticht etwa bei der Ansage, dass unter der prallheissen Tropensonne ein Schlammbad ein "interessantes" Erlebnis ist, die fehlende Wertung förmlich ins Auge. Sehr schön auch der mittlerweile im Zuge des vorherrschenden Copy-Kapitalismus (erfolgreiche Konzepte werden möglichst identisch in unmittelbarer Nachbarschaft geklont) von vielen Touranbietern übernommene Slogan "Something for somebody".
Vor allem aber bei den modisch nachgeschöpften Markenartikeln, die mangels Original kaum als "Fakes" bezeichnet werden können (vielmehr wird zur Veredelung einfach auf jedes beliebige Produkt ein beliebiges aus einer Liste von vielleicht 15 bekannten Markenlogos appliziert) treibt die Sprachbarriere bizarre Blüten. Oft lässt sich, wie bei bei nebenstehender Jeansbeschriftung, die ursprünglich intendierte Botschaft gerade noch so erahnen. In diesem Fall könnte sie mit der jahrelangen Tradition des Jeansherstellers Marc O'Polo zu tun haben – nur so eine Vermutung.
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Asien Spezial: Korea & Vietnam
Kommentar #1 von WIKI:
"Germans less fluent in the English language often say "become" instead of "get" because the German word "bekommen" ("get") is phonetically so close to "become". Since it's polite to reply "Bitte" if someone thanks you, Germans may literally translate this with "please" instead of "here you are" or "you're welcome". Another source of confusion is that Germans call mobile phones "Handy" and regard this as an English word."
19.10.2005 | 00:40
Kommentar #2 von @wiki:
öah!
11.12.2010 | 12:30
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