27.01.2006 | 01:04 | Papierrascheln Anti-Kontextsensitive WerbungErfahrung – ein kaum zu schlagender Wert, auch wenn die jungen Wilden mit dem Strohfeuer ihrer Ideen protzen und klotzen. So, wie Online-Werbung nicht nur boomt, sondern gegenüber Printanzeigen auch eine Menge technischer Vorteile mit sich bringt. Zum Beispiel die allgegenwärtige Kontextsensitivität, von der Google lebt und ein Aktienfeuerwerk nach dem anderen zündet. Aber manchmal zeigt das erfahrene, gute, alte Medium Zeitung den Webkindern doch noch, wo der Hammer hängt. Und erfindet im Vorbeiflanieren Anti-Kontextsensitivität. Die mit Sicherheit um ein Vielfaches mehr Aufmerksamkeit bekommen wird als die popelige kontextsensitive Werbung, die letzlich ja auch nur interessenangeglichene, also arschkriechende Reklame ist. Kommentar #1 von HCL: moins herr lobo! 27.01.2006 | 02:15 Kommentar #2 von Bernie: Und wir alle wissen, wie verlässlich eine Recherche bei Technorati ist, was die Echtheit angeht. 27.01.2006 | 07:40 Kommentar #3 von ix: nicht "eventuell", das ist klar wie klossbrühe: 27.01.2006 | 08:07 Kommentar #4 von ix: herr ichichich von approx.antville.org hat die story jetzt vom netz genommen. wie ich finde aus gut nachvollziehbaren gründen: 27.01.2006 | 16:11 Kommentar #5 von Kathrin: Ach so, "der Zeitung tut es Leid" und "EON ist es peinlich"? Das ist ja höchst überraschend; im Lichte dieser neuen Tatsachen werden wir unseren Beitrag natürlich auch zurückziehen. 27.01.2006 | 17:12 Kommentar #6 von ichichich: Lesen Sie den Eintrag mal bitte zu Ende, gibt keinen Grund, hier so schnippisch zu reagieren. Sie können das ja auch machen wie Sie wollen, aber ich habe durch die Geschichte eine Menge Links von Leuten, die ich nicht in meinem Weblog sehen möchte. 27.01.2006 | 22:02 Kommentar #7 von TÜ: Netter Versuch, liebe Frau Passig, aber Sie müssen sich schon noch etwas mehr anstrengen, wenn ich Sie nicht mehr leiden mögen soll. Meiner Ansicht nach hat die Riesenmaschine bislang nur Glück gehabt, dass sich nicht die gleiche Klientel auf diesen Artikel hier zu Wort meldet, die dies auf Herrn ichichichs Seite tat. Ich vermute stark, dass Sie im andersrummen Fall auch andersrum dächten. Noch vermutlicher würden Sie aber andere Massnahmen treffen (Kommentare löschen bspweise). 28.01.2006 | 11:05 |
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