Riesenmaschine

16.03.2006 | 03:29 | Anderswo | Supertiere

Maul offen feilhalten


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
Nach der Roboterqualle, die man schon vor Jahren nicht zum Geburtstag bekam und dem Roboterforschungsfisch, der ebenfalls nie auf dem Gabentisch landete, nun ein weiteres Ergebnis biomimetischer Bemühungen, das offenbar ganz auf die Zielgruppe extrem wohlhabender Aquaristen zugeschnitten ist und deshalb erst recht nicht in unseren längst leer bereit stehenden Roboterteichen landen wird: Ryomei Engineering aus Hiroshima stellt den Koi-Roboter bzw. Roboter-Koi vor. Er kann fies aussehen, ferngelenkt herumschwimmen und Fotos machen und wirkt dabei, dank seines dumm glotzenden Karpfenmauls, ebenso kuschelig wie der seinerzeit monatelang durch die Medien gereichte Roboterhund Aibo.

Gerüchte, es handle sich bei dem Koi lediglich um eine rasierte, mit Duschpflaster wasserdicht gemachte und anschliessend aufgepustete Version des mechanischen Meerschweins Gupi, blieben bislang allerdings unbestätigt.


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- Schnee in Florida

- Zitrone (Comeback)

- Nasenvergrößerung

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- Dottersack

- kompromisslose Ästhetik

- Armbanduhr (überholt)

- Onanier-ToDo-Listen


*  AUTOMATISCHE KULTURKRITIK

"La Science des rêves", Michel Gondry (2006)

Plus: 8, 11, 14, 15, 34, 76, 80
Minus: 1, 3, 10, 13, 32, 57, 70, 97
Gesamt: -1 Punkte


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