Riesenmaschine

27.03.2006 | 22:29 | Anderswo | Was fehlt

Golfball mit RFID


Ein RFID-Chip hütet den Golfball wie seinen Augapfel (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
Was verdanken wir Golf nicht alles! Autos, Ströme, Kriege, ganze Generationen! Da ist es nur fair, dass der Mensch die erste sich bietende Gelgenheit beim RFID-Schopfe packt und es ihm zurückzahlt. Genau das passiert in Washington DC seit einiger Zeit, denn der Mensch, dieser findige Erfinder, baut kleine Chips in Golfbälle ein, die so preisgeben, wie schnell sie wohin fliegen und all das. Das alles ist für Golfspieler eine kleine Sensation, irrsinnig interessant, wir anderen hingegen, die grosse Masse, die sich auch fragt, warum dauernd diese vollkommen spannungsentladenen Golf-Liveübertragungen auf Eurosport zu sehen sind, wir anderen also, uns ist das verhältnismässig egal. Ein Chip, der den Golfkrieg erklärt hätte oder den Golfstrom oder wenigstens den anhaltenden Erfolg des Golfautos, das wäre etwas interessanter gewesen.


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"Waltz With Bashir", Ari Folman (2008)

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