12.04.2006 | 04:12 | Anderswo | Zeichen und Wunder Pitagora Suichi
Kathrin Passig / Aleks Scholz | Dauerhafter Link | Kommentare (20) Kommentar #1 von Lukas Imhof: "Es geht in diesem Film natürlich auch um das Problem von Schuld und Unschuld. Ein Gegenstand ist schuld, dass es nicht weiter geht, und auch schuld, wenn es weitergeht." 12.04.2006 | 08:53 Kommentar #2 von TR: Wollt grad Fischli und Weiss sagen, was aber der Vorredener bereits gesagt hat, nur beim F&W Film gibts doch ein paar versteckte Schnitte, die sind immer dann, wenn es raucht, 5-6 mal, aber trotzdem eine grosse Leistung, der Film, und die Japaner sind auch nicht die ersten, die das Konzept gestohlen (oder dafür bezahlt?) haben, eine eher unnötige Band namens The Bravery hat das kürzlich auch schon getan. 12.04.2006 | 09:25 Kommentar #3 von irgendwem: Möcht mal wissen, ob F&W die verklagen, oder versucht haben zu verklagen, das wär doch jetzt mal wirklich interessant: 12.04.2006 | 09:29 Kommentar #4 von irgendwem: Hier erklären sie ihr geniales Konzept, die Räuber, die verfluchten 12.04.2006 | 10:18 Kommentar #5 von guido: das schöne an den japanern ist doch gerade, dass nicht so viel kunstwille dahintersteht, und dass es mit seinem altagsschnickschnack und dem spass an der freude einfach lust macht. 12.04.2006 | 11:48 Kommentar #6 von TR: Und das Schöne an Fischli & Weiss war ebenfalls, dass der Kunstwille, was immer das sein soll, und der mE einer originären Kunst eher im Weg steht, nicht im Vordergrund stand, als sie vor 19 Jahren ihren Film mit kindlichem Eifer und Experimentierfreudigkeit zusammenbastelten, aus exakt dem gleichen "Altagsschnickschnack" bestand, der Guido aus Kommentar Nr 5 so viel Spass an der Lust der Freude macht. Und deswegen ist das ganze ja so ärgerlich. Wenn es wenigstens nicht so 1:1 gestohlen wäre, könnte man den Japanern das ja verzeihen, den The Bravery Deppen hingegen aber niemals. 12.04.2006 | 12:01 Kommentar #7 von Sascha Lobo: Du musst jetzt ganz stark sein, TR, Fischli & Weiss haben ihrerseits auch nur geklaut. Und zwar von Rube Goldberg, geboren 1883, gestorben 1970, dem Erfinder der pataphysikalischen Rube-Goldberg-Machines. 12.04.2006 | 12:24 Kommentar #8 von TR: Ich will nicht stark sein, und es nicht glauben, ich werde es nicht anklicken, ich bleibe stark. Ausserdem war doch Pataphysik mein Thema, das hab ich doch studiert, komisch, dass man uns das nicht beigebracht hat, oder ich war grad krank 12.04.2006 | 12:40 Kommentar #9 von TR: Genaugenommen haben seine "Maschinen" ja nichts mit Pataphysik zu tun, also imaginären Lösungen für nicht vorhandene Probleme zu liefern, bei Goldberg werden ja durchaus, zwar umständlich, aber doch Dinge erledigt und vorhandene Probleme gelöst. 12.04.2006 | 12:55 Kommentar #10 von guido: muss jetzt jedes kind, das mit der steinschleuder 'ne büchse vom stuhl schiesst, um damit einen eimer wasser zum überlaufen zu bringen, lizenzgebühren bezahlen? 12.04.2006 | 13:03 Kommentar #11 von Kathrin Passig: So, das ausgeschriebene T-Shirt ist vergeben, und zwar gleich zwei Mal: nämlich an die lobenswerten Leser Stephan Rausch und Marcus Böhme. Wir verdanken ihnen ein schönes MP3 (Marcus) sowie folgende Informationen (Stephan): "Das Lied ist geschrieben von einem gewissen Kurihara Masami (栗原正己), der Text 12.04.2006 | 15:14 Kommentar #12 von Helmar: Ach ja, schön war die Zeit... als Kind The Incredible Machine (durch)zu( )spielen. Ich werde noch ganz sentimental. 12.04.2006 | 15:56 Kommentar #13 von dogbert: Sehr schoen, dann war meine Recherche also nicht umsonst! Moechte nur wissen, wo der Markus die mp3-Datei aufgetrieben hat...Obwohl ich stundenlang danach gesucht habe. Freue mich auf das T-Shirt! 12.04.2006 | 18:26 Kommentar #14 von Kai: Wo hier grade schon Hund und Katz des Plagiats geziehen wird, und es um Kindersendungen geht, will ich noch flugs die Maus erwähnen. Im Spiel "Fang die Maus", das wenn die Erinnerung nicht trügt von Mattel vertrieben wurde, mussten die Spieler nämlich eine Goldberg-Maschine erst aufbauen, und dann am Ende auslösen, die auf allerhand Umwegen dann eine Maus einfing. Das Spiel ist erfreulich ungooglebar, hier ist immerhin ein Foto davon: http://demo.physics.uiuc.edu/LectDemo/descript/756/PIC00002a.jpg 13.04.2006 | 22:17 Kommentar #17 von Herrn K.: Kai, ungooglebar werden Dinge, wenn man sie verkehrt ins ansonsten wahrhaft allmächtige Suchfeld eingibt. 14.04.2006 | 08:07 Kommentar #18 von Aleks: Ebenfalls unbesiegbar: die USS Constitution. Was aber passiert, wenn sie gegen Chuck Norris antritt, duerfte klar sein. 14.04.2006 | 23:38 Kommentar #19 von Kai: Igitt, was ist das denn? Ich kann mich auch erinnern, dass das Spiel eher fade war, aber wenigstens war die Vorläuferversion nicht so erbarmungslos verdiddlt. Brr. 15.04.2006 | 00:02 Kommentar #20 von Lukas: Gab´s da nicht mal eine Tom und Jerry Folge, bei der die Maus mittels einer unendlich komplizierten Vorrichtung erlegt werden sollte? Müsste vor Fischli/Weiss gewesen sein. Spezialisten zum Rapport! 15.04.2006 | 22:43 |
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