Riesenmaschine

10.06.2006 | 18:16 | Anderswo | Was fehlt

Games Without Frontiers


Haha! Da ist gar nichts! (Foto: 45614557@N00) (Lizenz)
Virtuelle Realität ist, von aussen gesehen, ein wenig demütigend. Man mag durch wundersame Welten schreiten und atemberaubend interagieren, von aussen sieht man dabei aus wie ratlos durch die Gegend taumelndes Obst oder ein Riesenhamster im Tarnrock. So wird es sicherlich auch bei der heute im Kopenhagener Statens Museum eröffnenden Ausstellung Invisible Maze sein. Besucher der Ausstellung bekommen Infrarotkopfhörer verpasst und werden damit in eine grosse, leere Halle geschickt, wo ihnen ein Summen im Kopfhörer verrät, dass sie sich gerade virtuell die Besucherrübe angestossen haben und also abbiegen müssen. Würdeloses Taumeln und albernes Gekicher der Besucher sind garantiert, aber im Grunde ist gegen die Beseitigung der lästigen Wirklichkeit und ihre Ersetzung durch vorerst summende Kopfhörer, und später dann hoffentlich gar nichts, nicht das Geringste einzuwenden. (via Technovelgy)


Kommentar #1 von kosmar:

genau so stelle ich mir fusssgägerrouting durch die innenstädte dieser welt vor. per mobiltelefon, das zum abbiegen vibriert. gibts doch schon, oder? in japan, oder so? riesenmaschine?

12.06.2006 | 20:38

*  IN DER RIESENMASCHINE


*  ORIENTIERUNG



Werbung
Unsittliche Werbung Ratgeber

*  SO GEHT'S:

- exotische Horrorfilme

- den Zerberus machen

- Papayaschawarma

- Kerbel

*  SO NICHT:

- Superbody durch Omas Napfkuchendiät

- Bonsai (zu klein)

- Ananasschawarma

- Thymian


*  AUTOMATISCHE KULTURKRITIK

"Nachbeben", Stina Werenfels (2006)

Plus: 3, 10, 31 doppelt, 44
Minus: 2, 91, 92
Gesamt: 2 Punkte


*  KATEGORIEN


*  ARCHIV