26.06.2006 | 11:45 | Alles wird besser | Essen und Essenzielles Kork Wars
Kommentar #1 von Sascha Lobo: Wobei Iwanow schon fast wieder an Sympathie gewinnt, jetzt, wo Kackdackel Blatter™ öffentlich über ihn herzieht. 26.06.2006 | 12:05 Kommentar #2 von #6: So lasset den Verbraucher entscheiden. Diese klare Stilzersetzungserscheinung ist schlimm und hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Da möchte man fast hoffen, dass es mit dem Erdöl doch schneller zu ende geht als prognostiziert. 26.06.2006 | 12:17 Kommentar #3 von 500beine: als ich mal ein paar zauberschuhe hatte mit drei weinroten querstreifen für den sportiven winzer war ich untenrum andauernd abgefüllt. 26.06.2006 | 12:17 Kommentar #4 von Ruben: Also mein alter Oheim, sonst eher stets ein bescheidener Dreiquartlprivatier, bei dem des Öfteren gegen jede feinschmeckerische Etikette der genossene Edeltropfen nach Verbrüderung mit Tankstellenfusel trachtet, der schwört dennoch stets auf Echtkork. Und zwar nicht aus traditionalistisch-elitären Gründen, sondern weil er aus Flaschenkorken, Zahnstochern und Zündhölzern zumeist sehr hübsche Figuren zu basteln pflegt (manchmal sind sie nicht so hübsch, aber das liegt dann meistens am noch zu geringen Pegel). Offenbar kann man mit Kunstkorken nicht so gut basteln, oder aber ihm sieht es mit dem Plastikzeug zu neumodisch aus. 26.06.2006 | 12:18 Kommentar #5 von Sascha Lobo: Vom Kunstkorken zur Korkenkunst, ich bin gespannt, wie tief hinunter es reichen wird. 26.06.2006 | 12:20 Kommentar #6 von der Zwergenmaschine: Ich dachte bis vor kurzem noch, dass der Korkabbau was Böses sei und der Kunstkork (was für ein schönes Wort: Kunstkorkkunstkorkkunstkork) was Gutes, weil er die armen Korkeichen vor dem Aussterben oder sowas rettet. Wie naiv von mir: http://www.wwf.at/Naturschutztipps/einkaufen/Kork/index.html 26.06.2006 | 12:25 Kommentar #7 von CFB: Korkenkunst ins Google-Suchfeld getippt gibt einen Treffen, Kastanienfiguren 139. 26.06.2006 | 12:45 Kommentar #8 von einem automatischen Kommentargenerator: Wir gratulieren Sascha Lobo zu seinem zweihundertfünfzigsten Riesenmaschinen-Artikel. 26.06.2006 | 13:21 Kommentar #9 von irgendwem: Automatische Kulturkritik: Riesenmaschine: Minus: Links auf Wikipediaartikel 26.06.2006 | 13:33 Kommentar #10 von nilo82: Schliessen wir jetzt also daraus, dass es den Korkeichwäldern (noch) gut geht und die Kunstkorkenkunst quasi nicht existent ist? 26.06.2006 | 13:34 Kommentar #11 von Ruben: Heute findet sich die Korkenkunst wohl hauptsächlich im Repertoire von Kindergärtnerinnen, aber der Oheim trug nebst Schmaibixn und Flaschenöffner zu diesem Behufe auch immer ein Taschenmesser und hölzerne Steckerln bei sich. Googeln Sie einmal unter "Korken" und "Basteln". 26.06.2006 | 14:13 Kommentar #12 von Ruben: (Ich erzähl' hier einen Scheitz, das interessiert doch eh keinen.) 26.06.2006 | 14:21 Kommentar #13 von Harald: Ach, und maschinell hergestellte in Serie bedruckte Korken sind Ausdruck jahrhundert alter Tradition? Gähn. 26.06.2006 | 14:39 Kommentar #14 von CFB: #11: Und nicht zu vergessen die Mettigel. Salzstangen, Schweinehack und fertig ist die Laube. 26.06.2006 | 15:20 Kommentar #15 von Ruben: Sehen Sie, Herr Lobo, nun sind wir schlussendlich bei Käseschnitzerei und Buffetdekoraktionen gelandet. 26.06.2006 | 18:47 Kommentar #16 von winfried aus chemnitz: Liebe Sicherheit ... nur ein Blog ... 26.06.2006 | 20:01 Kommentar #17 von was heisst hier nicht gehaltvoll genug. Ts.: Hier muss offenbar noch einmal klar Stellung auf Seiten der Kunstkorkkonstrukteure bezogen werden. Ein vernünftiger Grad an Entspannung (jetzt sogar eine urdeutsche Eigenschaft geworden) lässt hier alle traditionalistischen Einwände lächerlich erscheinen. Viva la innovación! 26.06.2006 | 23:30 |
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