06.07.2006 | 14:11 | Vermutungen über die Welt Rückspielchen
Kommentar #1 von hannes: ich würde die abseitsfalle der Nature ganz gerne selbst nochmal in der wiederholung sehen? geht das? 06.07.2006 | 14:44 Kommentar #3 von isegal: bis auf die namen der zeitschriften ist das vermutlich totale verarsche. wenn nicht: es muss ja nicht alles lustig sein, aber where is the meat? 06.07.2006 | 15:38 Kommentar #4 von Hempel der Atheist: Nach dem Prinzip der Logik "Ex Falso quodlibet" kann man auch versuchen, aus Schwalben eine These, oder einen Freistoss zu machen. Man muss nur auf einer falschen Annahme beharren. Etwa, dass es einen Unparteiischen Gott gibt. Damit lässt sich alles Beweisen. 06.07.2006 | 16:39 Kommentar #5 von Kai Schreiber: Das ist eine Nature-News Story, und daher für Nichtabonnenten/Nichtpresse noch nichtmal als Abstract einsehbar. Ich hab deswegen vom Verlinken abgesehen. Hier dann eben trotzdem der Link. In der Papierausgabe auf Seite 8. 06.07.2006 | 19:26 Kommentar #6 von Durchdiesehohlethesemusserkommen: Gestern fiel mir eine Broschüre für ein Führungskräfteseminar in die Hände, darin wurde, das war eindeutig zu sehen, sehr viel mit der Hermeneutik der Quantengravitation, transformativ oder nicht, gearbeitet.Sie lebt also weiter, die hohle These und schickt ihre hässlichen Nachkommen anschaffen. Überhaupt verstärkt sich mir von Jahr zu Jahr der grimme Eindruck, dass alles, was anderswo keinesfalls zu gebrauchen ist, am Ende in einem Managementseminar noch zu was gut sein wird – und sei's nur dazu, der mächtige Ablassgebühren zahlenden Kundschaft die Illusion zu massieren, man könne mit "innovativer" Methodik (simuliertem Können), neuen gelben Wörtern (simuliertem Wissensvorsprung) bzw. gehäuftem Abkürzungsgebrauch (simulierter Effizienz) das ausgleichen, was einem an Charakter fehlt. Als vermeintliche Zielgruppe (Opfer) dieses ganzen Elends sehnt man sich nach den oben erwähnten Explosionen hämisch-kompetenten Glücks mehr als andere zum Beispiel nach Kuchen, Castrop-Rauxel oder Ruhm und Ehre. Insofern, langes Ranting, kurzer Sinn: Schönes Spiel, Herr Schreiber. 07.07.2006 | 10:17 |
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