30.08.2006 | 20:37 | Fakten und Figuren Stereotype Threat
Kommentar #1 von der Zwergenmaschine: Das mit dem Bandnamen habt ihr aber beim ollen Pulitzerpreisträger Dave Barry geklaut, oder? Da enthielt ja jede zweite Kolumne eine neue Idee für die Bennenung einer Rockband. 30.08.2006 | 21:46 Kommentar #2 von Kaiser: " Stereotype threat occurs when individuals, believed to be intellectually inferior, perform badly on cognitive tests they perceive to confirm stereotypes about them. " 30.08.2006 | 22:36 Kommentar #3 von Noch nicht so ganz wach: Sie haben 2 mal darauf hingewiesen, dass das Phänomen "Stereotype Threat" heisst, und dass so nur Bands heissen sollten. 31.08.2006 | 09:03 Kommentar #5 von Ludger Voss: auch @#3: Sie haben den Artikel nicht gründlich gelesen. Bitte seien Sie etc. 31.08.2006 | 10:13 Kommentar #7 von Mahalanobis: Aus dem Abstract entnehme ich, dass die Kontrollgruppen ebenfalls aus Drogenkonsumenten bestanden (nonecstasy using polysubstance misusers), d.h. XTC-Konsum kann sehr wohl die Gedächtnisfunktionen schädigen – zumindest entnehme ich das aus dem Abstract. 01.09.2006 | 21:12 Kommentar #8 von Kathrin: Dachte ich auch zuerst, aber dann dachte ich: Wie blöd wäre das denn, keine drogenlose Kontrollgruppe zu verwenden? Nach erneuter Lektüre denke ich wieder, dass Mahalanobis vielleicht doch Recht hat. Man müsste vielleicht mal den ganzen Artikel lesen. Ich werde dann Bericht erstatten, wenn ich es nicht vergesse. 02.09.2006 | 15:07 Kommentar #9 von Mahalanobis: Die Annahme, dass der Stichprobe von ecstasy users und der Stichprobe von nonecstasy using polysubstance misusers die gleiche Grundgesamtheit zugrunde liegt ist bei weitem weniger abwegig als die Annahme, dass Ecstasy-Konsumenten--abgesehen von ihrem Drogenkonsum--die gleichen Eigenschaften (z.B. soziokulturelles Umfeld) wie Nichtdrogenkonsumenten haben. Soll heissen: Ich vermute, dass Nichtrogenkonsumenten im Schnitt bei Tests besser abschneiden als Ecstasy-Konsumenten, weil sie auch im Schnitt eine bessere Ausbildung genossen haben, aus besseren familiären Verhältnissen stammen, intelligentere Eltern haben, ... . Bei einer Analyse müssten man diese (auch untereinander korrelierten Grössen) herausfiltern um den Effekt von Ecstasy-Konsum auf die Leistungsfähigkeit zu schätzen. 03.09.2006 | 15:21 |
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