Riesenmaschine

03.09.2006 | 02:16 | Berlin | Supertiere | Was fehlt

Ausgestorbene Arten an ausgestorbenen Orten


Topfpflanzen und Kopffüsser der Urzeit (Aus historischen Rechteklärungsgründen ist hier kein Bild. Aber im 20 Jahre Riesenmaschine-PDF gibt es entweder ein Bild oder eine Bildbeschreibung.)
Früher war alles besser, die meisten Tiere waren noch aus Stein, und die meisten Züge hielten am Berliner Ostbahnhof. Beides ist jetzt anders, weshalb man offensichtlich darauf spekuliert, dass wir hier jedesmal einen ganzen Thementag abhalten, wenn das jetzt nutzlose, aber so praktisch überdachte Areal zum Ausstellen von Riesentieren genutzt wird. Weil das natürlich nicht geht, sei über die Ausstellung Giganten der Meere nur gesagt, dass sie derzeit im Riesenfossil Ostbahnhof stattfindet. Nebenbei möchten wir aus diesem Anlass das Diktat der Sichtbarkeit und des Präfixes "Riesen-" geisseln: Wo bleibt die Ausstellung "Miniaturtiere" (Geisseltierchen, Tuberkelbazillus, Pudu), wo die "Unsichtbaren Grabbeigaben der Kelten" und die "Papierhüte aus der Qin-Dynastie"? Dann berichten wir auch wieder ausführlich und reich bebildert.


*  IN DER RIESENMASCHINE


*  ORIENTIERUNG



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*  SO GEHT'S:

- Fortpflanzung nach Igelwurmart

- loben (wg. Bildrechten)

- Wasserbett

- Gartenschlauch, wenn kein Klistier im Haus

*  SO NICHT:

- Glühbirne Helene

- Unerträglicher Schleimkopf

- traurige Clowns

- Futon


*  AUTOMATISCHE KULTURKRITIK

"Sweetwater", Logan Miller (2013)

Plus: 14, 24, 31, 32, 37, 45, 51, 55, 80, 89, 112, 132, 149, 158
Minus: 113, 203
Gesamt: 12 Punkte


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