Riesenmaschine

22.11.2006 | 01:53 | Alles wird besser | Sachen kaufen

Gadgets für später


Wer hier keine Illustration erkennt,
sieht vielleicht nicht mehr so gut
Hin und wieder sorgen wir uns ein bisschen, was später mal werden soll: Wozu schillernde Musikanhörgeräte kaufen, wenn wir taub sind, wozu neue Spielkonsolen, wenn wir sowieso nicht mehr bis zum Display sehen können und das Steuerungsdings noch nicht über automatischen Zitterausgleich verfügt? Wird es überhaupt noch Gadgets geben, die wir zu unserem Flecktarn-Hackenporsche tragen können? Neue Hoffnung verschafft uns das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering in Kaiserslautern mit dem i-Stick (ertastet bei Medgadget): Wenn der kluge Krückstock bemerkt, dass er hingefallen ist, fordert er seinen Besitzer zunächst auf, ihn wieder aufzuheben. Kommt der Besitzer der Aufforderung nicht nach, ruft der Stock selbstständig einen Notarzt an, der dann Stock und Besitzer zurück in die Vertikale befördern kann. Dass man auf der Website des Fraunhofer IESE nicht den Schatten einer Abbildung des i-Stick finden kann, soll uns erst mal nicht weiter beunruhigen – bis wir alt genug dafür sind, dauert es ja noch ein paar Minuten.


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*  SO GEHT'S:

- Bernsteinzimmer

- Elefantenfuss als Maus

- Hummer-Safari

- Rumpelarmut

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- Schnurrforschungsdesiderata

- abstruse Scheusslichkeit

- Fressfeinde als Freunde

- Klirrfaktor


*  AUTOMATISCHE KULTURKRITIK

"Krabat", Marco Kreuzpaintner (2008)

Plus: 14, 21
Minus: 36, 56, 62, 129 doppelt, 132, 137
Gesamt: -5 Punkte


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