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16.12.2006 | 14:09 | Anderswo | Alles wird besser | Was fehlt | Vermutungen über die Welt Von Luft und Liebe allein
Kommentar #1 von Kathrin: Hier gibt es immerhin einen mit Ofenwärme betriebenen Ofenwärmeverteilventilator, zählt das? 16.12.2006 | 16:17 Kommentar #2 von jan: Wenn das nicht zählt, zählt gar nichts! Obwohl der Standortvorteil natürlich ungerecht ist: Im Vergleich zu der armen Fernbedienung kann der Ventilator ja aus dem Vollem schöpfen. Ähnlich einer Solarzelle auf der Sonnenoberfläche. Und warum haben wir eigentlich keinen Kamin im Büro, hm? Ich will sowas! Built like a tank! 16.12.2006 | 17:06 Kommentar #3 von Matthias: Wobei alle Tierchen auch nix anderes machen als zugeführten, chemischen Brennstoff zu verheizen – der ihnen allerdings nicht in AAA Zellen verpackt sondern als warme oder kalte Mahlzeit zugeführt wird. Kenne kein Flügel- oder Krabbelwesen das irgendeine andere Energieform aus der Umgebung (mechanische Energie, Wärme, Strahlung) aufnehmen, speichern und nutzen könnte wie dies z.B. beim Fahraddynamo der Fall ist (mechanische Energie aufnehmen und elektrische abgeben, Lichtanlage mit Standlicht kann dann sogar die Energie in eine speicherbare Form umwandeln). 16.12.2006 | 17:08 Kommentar #4 von jan: Matthias, wenn meine Fernbedienung sich entschlösse, sich von Kekskrümeln zu ernähren und so ihren Energiebedarf zu decken, hätte ich ja auch gar nichts dagegen. Meinetwegen kann sie auch weiterhin von Batterien abhängig bleiben! Aber bitte nur, wenn sie die von ihrem selbsterwirtschafteten Babysitting-Honorar bezahlt und selber einkaufen geht. Um Energieautonomie geht es hier. Und die erreicht die Fernbedienung dann vielleicht doch eher durch Nutzung der ihr sowieso zugeführten Energieform statt durch Ausbildung eines Verdauungssystems und Erlernens der Feinheiten der Nahrungssuche. Dass Insekten ihre Autonomie anders erreichen, liegt sicher an den ganz anderen Umweltbedingungen. 16.12.2006 | 18:43 Kommentar #5 von Matthias: Hmmm... vielleicht könnte die Fernbedienung für sich selbst sorgen wenn sie sich nur mal waschen und rasieren würde? Aber sei s drum – Keckskrümel wären natürlich toll, nur mein Bier soll sie nicht wegsaufen, jedesmal wenn ich Zappen will ein Schluck weniger im Glas... 16.12.2006 | 19:33 Kommentar #6 von Aleks: Das Problem, Jan, ist doch nicht die Energieautonomie, das ist eine Konsequenz, sondern die Autonomie überhaupt. Jede noch so armselige Pflanze schafft es, dorthin zu wachsen, wo die Sonne steht, hoffe ich, während die Fernbedienung sich nur träge auf dem Sofa räkeln würde, wenn sie nicht sogar dazu zu faul wäre. Aber willst Du das, eine Fernbedienung, die sich eigenständig in die Sonne legt? Man findet sie doch ohnehin schon nicht. Sich energieautonome Automaten zu wünschen, aber dann nicht in Konsequenz die Befreiung der Maschinen aus der Sklavenhaltung des Menschen zu fordern, das ist maschinenverachtend und, ja, bigott. Hunde können immerhin noch laufen, das haben sie den Automaten voraus, sind trotzdem ausserstande, auch nur einen einzigen Hasen zu fangen. Wenn man nach Autonomie fragt, muss man sich doch auch fragen, wer dann Autonomie verliert, das wirst Du sein, wenn Dir sämtliche Maschinen auf der Nase herumtanzen. Führen heisst nämlich fördern, und nicht nur fordern. Lasst die Maschinen von der Leine, oder gebt ihnen wenigstens Beine, dann wird alles gut. 16.12.2006 | 22:50 Kommentar #7 von Matthias: Hmmm... vielleicht könnte die Fernbedienung für sich selbst sorgen wenn sie sich nur mal waschen und rasieren würde? Aber sei s drum – Keckskrümel wären natürlich toll, nur mein Bier soll sie nicht wegsaufen, jedesmal wenn ich Zappen will ein Schluck weniger im Glas... 17.12.2006 | 01:20 |
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