Riesenmaschine

16.12.2006 | 21:06 | Alles wird besser | Sachen kaufen

Skycar


Protoyp (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)

noch ein Prototyp (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)

und noch einer (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)

der sogar flog. (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)

M400 – jetzt bestellen! (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
Als Paul Moller elf Jahre alt war, baute er aus Holzlatten eine Art Riesenrad, um das Gefühl des Fliegens zu simulieren. Mit 15 baute er sein erstes Auto und kurz danach versuchte er sich an einem Hubschrauber. Doch Moller erkannte bald, dass das richtig grosse Ding ein fliegendes Auto – ein Volantor – wäre. 1962 baute er das erste Modell, 1964 den ersten Prototypen. Und bis heute baut Moller Prototypen, immer wieder. Der letzte, der m400, fliegt sogar ein bisschen, wie man hier sehen kann. Zugegeben, es wirkt jetzt nicht sonderlich überzeugend, wie der m400 da auf tönernen Luftsäulen herumwackelt, aber auch die erste Testfahrt von Herrn Benz dürfte nicht allzu überzeugend ausgesehen haben.

Und wenn der Skycar erst einmal ausgereift ist, was sicherlich schon in wenigen Jahren der Fall ist, dann aber: Reisegeschwindigkeit 450km/h, 4 Plätze, Verbrauch 10-14 Liter, kein Pilotenschein nötig, da der Skycar per GPS sein Ziel selber findet und die letzen Meter auf Rädern zurücklegt. Nach der Party in Berlin besoffen in den Skycar steigen, zwei Stunden später in Zürich im Bett liegen – viel mehr kann man vom Fortschritt nicht erwarten.

Irgendeinen Haken wird die Sache doch haben, denkt der kritische Leser jetzt. Wir wollen grosszügig darüber hinwegsehen, dass Moller kürzlich wegen Anlagebetrug verurteilt wurde, auch darüber, dass der Skycar ein bisschen zu laut ist, um zugelassen zu werden, aber tatsächlich: Billig ist er nicht, der Skycar, die 1.000.000 Dollar Subskriptionspreis würden auch für eine Wohnung in Berlin reichen und das eine oder andere Flugticket. Doch die Kosten halbieren sich ab 200 Vorbestellungen – wenn also nur jeder hundertste Riesenmaschineleser am Montag einen bestellen würde, bitte. Wir machen dann auch eine schöne Party in Zürich.


Kommentar #1 von Düse:

Jedesmal mit Kran starten find ich irgendwie umständlich. Und dann am Seil nach Zürich? Da bleib ich lieber Zuhause.

17.12.2006 | 08:57

Kommentar #2 von Kurzer:

jo ich haben..

04.06.2009 | 13:40

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