10.01.2007 | 13:09 | Papierrascheln | Vermutungen über die Welt
Alle, äh, gefunden (Foto von ellen.w / Lizenz) Feuerwehrleute neigen zur Brandstiftung, Metzger mästen sich selber dick und Päpste sind manchmal der Antichrist oder werden zumindest so genannt. In einer Welt, die derartig in semantischer und inhaltlicher Unordnung dahinrumpelt, kann es nicht überraschen, dass ausgerechnet Ethiker nachweislich mehr Bücher klauen als andere Philosophen. Ethiker klauen sogar mehr als Juristen, sagt Eric Schwitzgebel, der die Sache aufgedeckt hat, und spätestens hier wird der Laie natürlich misstrauisch die Brauen zusammenkneifen, denn da kann ja nun was nicht stimmen. Und richtig, Schwitzgebel ist Ethiker. Hätte man sich ja denken können.
Kommentar #1 von Frida:
Heisst das nun, dass Berufsverbrecher die ehrlichsten aller Menschen sind? Ich werd gleich mal meine Tür auflassen.
10.01.2007 | 18:50
Kommentar #2 von Wahrscheinlich eher nicht:
Kann denn gut Geklautes böse sein?
10.01.2007 | 19:07
Kommentar #3 von Nic:
Gibt es ein falsches Leben im richtigen?
10.01.2007 | 19:10
Kommentar #4 von Kai:
Es gibt jedenfalls ein falsches Richten im Leben. Müsste mal jemand drüber nach, dings.
10.01.2007 | 22:34
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IN DER RIESENMASCHINE
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AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Mojin - The Lost Legend", Wuershan (2015)
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