Riesenmaschine

12.02.2007 | 10:42 | Supertiere | Was fehlt

Mottenantennenuntersuchungen


Bildunterschrift aus der Mottenkiste
(Foto: kclama) (Lizenz)
Banale Änderungen am Protokoll machen häufig genug grosse Wissenschaft aus: Generation von kleinen Forschern haben Fliegen Beine und Flügel ausgerissen, und haben doch meist nur Abscheu geerntet.

Dabei wäre der Weg nach Science so einfach gewesen; statt Fliegen hätten es halt Motten sein müssen – die sind sogar noch einfacher zu fangen – und statt der Flügel die Antennen. Als Bonus hätte man die Antennten mit Sekundenkleber wieder dranpappen können und hätte entzückt festgestellt, dass die Tabakschwärmer dann ihren Gleichgewichtssinn wiederfinden, wie die Filme zeigen. Ob die Falter wohl auch mit anderen Objekten auf dem Kopf als den eigenen Antennen fliegen würden? Gebe man es bei Spezialisten in Auftrag, könnte man mit selbstfliegender Kunst gleich Wissenschaftsteil und Feuilleton füllen.


Kommentar #1 von Shogun01:

wo soll das alles nur hinführen? womöglich werden als nächstes den nagetieren die wimpern abgeschnitten oder die zähne gezogen, um zu sehen, ob das so gestörte nagetier noch seine niedlichkeit einsetzen kann?

12.02.2007 | 13:25

Kommentar #2 von neone:

mhhh, das befürchte ich auuuchhh...

12.02.2007 | 16:19

Kommentar #3 von bar:der_mainhof:

Selbstfliegende Kunst führt dann zur Kultivierung
des Insektenfanges mittels Kescher.
Statt doofen Gratiswein zur Vernissage zu stürzen,
lieber mal wieder männlich betätigen und
dem Weibsvolk was fangen,
auch wenn es nur Kunst ist,
ist doch eh schon alles künstlich.
Neulich bei MyPorn,
oder im Wohnheim zum Thrid Live Spiel.
Den Alten und Arbeitslosen dann die Controller
in die Hand gedrückt, die Wissenschaftler dann auf
die Alten und Arbeitslosen gehetzt,
dann hört das Tierquälen wohl mal auf.

12.02.2007 | 17:43

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