04.03.2007 | 02:27 | Nachtleuchtendes | Alles wird schlechter Gleichschaltung
Kommentar #1 von docflo: vor allem im kontext dieser z.zt. allgegenwärtigen klimaerwärmungsdiskussion halte ich das zeigen einer wüstenlandschaft in einer automobil-reklame für ein gelungenes beispiel von galgenhumor. 04.03.2007 | 08:04 Kommentar #2 von dochnichtparanoid: gottseidank, ich dachte schon nur ich sehe überall diese werbung. 04.03.2007 | 11:18 Kommentar #3 von hukl: Mir geht das alles ja auch gehörig auf die Nerven darum möchte ich auch an dieser Stelle dafür werben möglichst viele dieser Plakate kreativ in Anspruch zu nehmen. Benutzt die Dinger als Leinwand für Zeichnungen und Lyrik die den Kontext der Kleinwagenwerbung für eure Zwecke benutzen – wie zum Beispiel diesen Klimawandel Kommentar – Grossartig! Nimm dir gefälligst nen Edding und schreib es auf eines der Plakate! Sonst mach ich das An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, wofür ich mich dereinst schämen werde. 04.03.2007 | 11:42 Kommentar #4 von Johannes: Ich fands schon schlimm genug dass ganz München zugeklebt ist – aber eigentlich nicht verwunderlich dass es dem Rest Deutschlands dann auch nicht anders geht. Hässliches Auto, das Ding würd ich im Keller verstecken anstatt sein Erscheinen noch überall rumzuposaunen... 04.03.2007 | 11:43 Kommentar #5 von Hans: >kontext dieser z.zt. allgegenwärtigen klimaerwärmungsdiskussion ... 04.03.2007 | 12:09 Kommentar #6 von hanseatin: hier in hamburg sind die plakate in einer u-bahn-station falsch geklebt – das plakat mit dem auto ist so positioniert, dass alle und alles vom auto weggucken. augen auf! 04.03.2007 | 17:28 Kommentar #7 von irgendwem: Man kauft bzw. fährt da dann eigentlich nicht mehr Toyota oder Auris, sondern "das Auto, zu dem es damals diese Wahnsinnswerbekampagne gegeben hat"... 04.03.2007 | 18:20 Kommentar #8 von Adorno: der Barbarei ist zuerst einmal mit der Hoffnung auf das ganz Andere zu begegnen, auch wenn das dem Herrn Friebe nicht ästethisch genug sein mag (trotz Adorno, Benjamin und Debord?). Also auch weiterhin 'Für den Kommunismus!'. 04.03.2007 | 20:58 Kommentar #9 von wennichdaswüsst: Lustigerweise ist in Berlin die wohl grösste verfügbare Werbefläche (Riesenplakat an der Charite) ausgerechnet von Audi gekauft ... 05.03.2007 | 14:20 Kommentar #10 von mark793: Gemessen an den Unsummen, die normalerweise von Autoherstellern investiert werden beim Versuch, die Verkündung eines neues Modells in überfüllte Fernseh-Werbeblöcke reinzuklemmen, die von den Zuschauern vor den heimischen Empfangsgeräten dann geflissentlich weggezappt (oder neuerdings geskippt) werden, dürfte die massive Plakataktion mit flankierendem Radio-Getröte ein ziemliches Schnäppchen gewesen sein. Den Medialeuten ist zu diesem Einfall also durchaus zu gratulieren. Über die Kreativleistung schweigt des Sängers Höflichkeit. 05.03.2007 | 17:41 Kommentar #11 von Hotelblogger: Wenn es "nur noch einen einzigen militärisch-industriell- staatlichen Grosskonzernkomplex gibt", ist Werbung dann nicht generell etwas zweckfrei? 05.03.2007 | 19:39 Kommentar #12 von Breitcord: Wo's bereits passiert ist, kann man ja mal dezent darauf hinweisen: Mit diesem Eintrag (noch dazu mit diesem prima Reklamefoto) hat Riesenmaschine Toyota einen Gratisbeitrag zur Kampagne geliefert.Das weiss man schliesslich nicht erst seit der "Du bist Deutschland"-Kampagne. Nichts transportiert eine Botschaft besser als das Genöle gegen sie. Wie's übrigens noch effektiver geht, zeigt heute die Süddeutsche. 06.03.2007 | 11:45 Kommentar #13 von Fußgänger: Man wird zukünftig aufpassen müssen, dass man beim Überqueren der Strasse nicht den ersten sich nähernden realen Auris einfach ignoriert, worauf man gerade aufwändigst konditioniert wird. 06.03.2007 | 13:30 |
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