28.03.2007 | 01:44 | Alles wird besser
 Genreservoir (links) und Backup (rechts) (Foto: Kai Schreiber) Eine wichtige Nachricht an alle Freunde des experimentellen Herumspielens mit den eigenen Genen: Die bei der Core 77 Challenge ausgezeichnete Erfindung birthmark gibt es noch gar nicht (via medgadget). Und damit existiert auch keine Möglichkeit, den Zwischenstand des Spiels in einer formschönen und subkutan am Hals zu implantierenden Metallkapsel abzuspeichern. Falls es das aber schon gäbe, dann wäre es zum einen empfehlenswert, die bei der Geburt mitgelieferten Originalgene in einer Kapsel auf der rechten Seite des Halses zu sichern, als Notfallbackup, falls die Dinge dramatisch schieflaufen. In einer zweiten Kapsel, vielleicht auf der linken Seite, könnte man dann besonders gelungene Modifikationen aufheben (Inkrement-Backup), auf die man nie mehr verzichten möchte (die Option, sich selbst kitzeln zu können, um mal ein Beispiel zu nennen). Hardcore-Genmutanten, für die ein Backup gleichbedeutend mit dem Verlust der künstlerischen Freiheit ist, würden über diese von Sicherheitsdenken geprägten Ausführungen natürlich nur höhnisch lachen, aber, hey, nicht alle Menschen sind derart verantwortungslos und wahnsinnig.
Kommentar #1 von michael:
sich selbst kitzeln können gibt es ja schon; wird allerdings nur im bundle mit schizophrenie angeboten...
28.03.2007 | 07:40
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Fang-den-Hut beim KKK
- Bohnen mit Speck
- Aschermittwoch
- Hosen mit 3 Beinen? Eins abschneiden
SO NICHT:
- digitales Aufplustern
- Endloslitaneien
- aggressiver Kulturpessimismus
- Halb auf die Sieben
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Ein fliehendes Pferd", Rainer Kaufmann (2007)
Plus: 21 Minus: 22, 23, 38, 41, 62, 142 Gesamt: -5 Punkte
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