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23.05.2007 | 01:36 | Nachtleuchtendes | Vermutungen über die Welt Die post-kopernikanische Antiwende
Aleks Scholz | Dauerhafter Link | Kommentare (8) Kommentar #1 von einem dem's in 100E9 Jahren eh wurscht ist: Sollte, wie ich mich nach jahrelanger wahlloser Lektüre von populärwissenschaftlichen Büchern zu erinnern glaube, bis in 100 Milliarden Jahren die ganzen atomaren Bausteine sowieso so langsam verdampft resp. in Photonen umgewandelt sein? Oder sollte man bei der Definition von Leben vielleicht nicht so materialistisch sein? Immerhin muss man sich dann keine Sternbilder mehr merken und die Astrologen geben auch endlich Ruhe. 23.05.2007 | 13:43 Kommentar #2 von Oh Hybris: Sicher ein interessantes Werk auf das der letzte Link verweist, leider ist es noch nicht lieferbar, ich warte jedoch schon gespannt. Die Annahme in 100E9 Jahren wäre ohnehin alles wurscht, fusst meiner unmassgeblichen Rationalisierung nach schlicht auf falschen Prämissen. Die Zeit, oder was wir Menschen uns halt als solche konstruieren, hat objektiv weder Anfang noch Ende. 100 Milliarden Jahre sind also mindestens schon 100 Milliarden mal vergangen und was, bitteschön, existieren wir dann hier herum? Nee, nee, der Glaube an seine enorme Wichtigkeit ist dem Menschen leider nur schwer abzugewöhnen und steht einem entspannten Umgang mit der Welt doch sehr im Wege. (P.S.: ein "s" zuviel am ersten "Universum") – jetzt nicht mehr, danke. 23.05.2007 | 16:18 Kommentar #3 von Aleks: "Die Zeit, oder was wir Menschen uns halt als solche konstruieren, hat objektiv weder Anfang noch Ende." -- Das ist objektiv nicht zweifelsfrei erwiesen und somit auf der Luft gegriffen. 23.05.2007 | 16:42 Kommentar #4 von Oh Hybris: Nun, das gibt dem Ausdruck "am letzten Dienstag" aber eine ganz eigene Bedeutung... Spass beiseite, darauf kann ich jetzt einfach flott mit "das Gegenteil aber eben auch nicht (mit der gleichen Konsequenz was die Luft angeht), ätsch" antworten und auf die generelle Unpopularität wissenschaftlicher Modellrechnungen verweisen. Auch die Herren Krauss und Scherrer extrapolieren ja lediglich ein aktuelles Modell und wenn nächsten Dienstag nicht wirklich alles vorbei ist, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass sich in den kommenden 100E9 Jahren noch einiges daran ändern wird. Aber vielleicht steht das ja schon alles im noch nicht "verfügbaren Lexikon des Unwissens". 23.05.2007 | 21:25 Kommentar #5 von Aleks: "Generelle Unpopularitaet wissenschaftlicher Modellrechnungen?" Sie baden gerade Ihre Haende darin. 23.05.2007 | 21:38 Kommentar #6 von Oh Hybris: Oder vielleiicht etwas eleganter ausgedrückt: Nun gut, nehmen wir mal an, die "Zeit" ist nicht "unendlich" – aber für die nächsten 100E9 Jahre reicht´s gerade noch? Alles kalter Kaffee. 23.05.2007 | 21:41 Kommentar #7 von einem, der was ahnt: Hybris, Oh Hybris, 24.05.2007 | 09:58 Kommentar #8 von Oh Hybris: @#7: Nö, nicht dass ich wüsste. 24.05.2007 | 11:13 |
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