04.07.2007 | 11:58 | Nachtleuchtendes | Supertiere Erneuerbare NiedlichkeitenDer Innovationsdruck lastet stark auf den zoologischen Gärten: Nach wenigen Monaten verlieren Tiere ihre kindlichen Züge und irgendwoher muss ein neues Viech kommen, mit dem man die wirklich interessanten, vom Publikum aber verschmähten Spezies querfinanzieren kann. Es ist an der Zeit, die bisher nur im Internet zusammengestückelten Bakterienzoos in die Tat umzusetzen. Dank kurzer Generationszeiten sind die kleinen Racker fortwährend niedlich und süss. Dieser Beitrag ist ein Update zu: Unsere ganz kleine Farm Roland Krause | Dauerhafter Link | Kommentare (4) Kommentar #1 von evolutionsverweigerer: 'There are no duplicate gene copies, no viral genes, and no junk DNA.' 04.07.2007 | 12:18 Kommentar #2 von Rita Felicia Batez: Wenn alle Pelagibacter ubique-Bakterien zusammen mehr als alle Fisch und Meersäuger wiegen, müssen sie theoretisch auch mehr Masse haben. Wenn man also sehr viele davon einfinge und sie in ein Glas täte, so müsste man doch irgendwann die Bakterien mit blossem Augen erkennen..vielleicht als spröder, vielleicht als Sirupartiger Inhalt. Vielleicht wären sie sogar schön gefärbt! 06.07.2007 | 08:57 Kommentar #3 von bakterienklugscheisser: frau felicia batez, schon bei "normalgrossen" bakterien (1-10 µm) bräuchten sie ca. 10 hoch 7 zellen pro ml wasser, damit sich eine starke trübung mit dem von ihnen herbeigesehnten farbeffekt einstellt. pelagibacter ubique ist aber noch kleiner (0,12 bis 0,20 µm), um wieviel mehr zellen sie da bräuchten überlasse ich anderer leute rechenkunst. 06.07.2007 | 10:17 Kommentar #4 von irgendwem: naja, nach der roten suppe oben im bild zu urteilen sollte es schon möglich sein, die trübung im einmachglas zu erkennen. viel schöner wären zu dekorativen zwecken aber sicherlich irgendwelche leuchtbakterien. 07.07.2007 | 13:10 |
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