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23.07.2007 | 11:00 | Alles wird besser | Papierrascheln | In eigener Sache Riesenmaschine jetzt auch als Buch
Kommentar #1 von Bistian Sack: Ein schönes Buch, doch doch. Wenn nicht auf dem Umschlag "brilliant" statt "brillant" stünde! 23.07.2007 | 12:51 Kommentar #2 von der Red.: Erstens ist das "brilliant" ein Zitat, und zwar der Grimme-Online-Awardredaktion. Und zweitens neue Rechtschreibung, oh, Moment, nein, doch nicht. Also eben nur ein Zitat. 23.07.2007 | 12:53 Kommentar #3 von alter Hut: Als Amazonchecker besitze ich das Buch natürlich schon seit Wochen und kann bestätigen, dass es wirlich sehr gut aussieht. Ich möchte es jetzt schon nicht mehr missen in der Badewanne. Vielleicht lese ich eines Tages sogar mal die Texte! 23.07.2007 | 13:50 Kommentar #4 von irgendwem: Ich möchte ja nur hoffen, dass die Sache mit den Buchverkäufen nicht Euren Downloadzahlen schadet. Ich zumindest hätte keine grosse Lust mehr mir das Buch am Screen reinzuziehen, wenn ich es eh schon gekauft habe. Aber ihr werdet Euch schon was dabei gedacht haben. 23.07.2007 | 13:52 Kommentar #6 von Herr Hagebutt: Das besten an diesem Buch ist selbstverständlich die wunderbare letzte Seite, auf der ich dann acuh endlich das versprochene Rudi K. Sander Zitat gefunden habe. 23.07.2007 | 14:16 Kommentar #7 von Trendexperte: Ich glaube ja, dieses Buchformat ist das naechste grosse Ding. In nur wenigen Jahren werden alle zu Hause gleich mehrere von diesen Buechern haben und man wird spezielle Moebelstuecke bauen, nur um die ganzen Buecher unterzubringen, es wird ganze Haeuser nur mit Buechern geben, neue Berufsgruppen werden entstehen (Buchvollschreiber zum Beispiel) und Kinder werden ihren Eltern die neuesten Buch-Plugins erklaeren, zum Beispiel sogenannte Buchzeichen. Vom Internet wird dann niemand mehr reden, alle werden damit beschaeftigt sein, neue Buch-Startups zu gruenden. 23.07.2007 | 14:28 Kommentar #8 von early adopter: Ein Freund hat mir gestern von einem praktischen Buch-Hack erzählt: Er faltet die obere Ecke einer dieser Buchseiten nach innen, sodass eine Art dreieckiger Pfeil ensteht, der auf die Seite selbst deutet. Auf diese Art entsteht eine Verdickung, da das Papier nun in der Dreiecksfläche doppelt liegt. Die Folge: das Buch neigt dazu, sich an dieser derart markeriten Position zu öffnen. Man kann so eine alternative Startseite im Buch festlegen, die allerdings – un das ist der grosse Nachteil – für alle Benutzer gleichermassen gilt. 23.07.2007 | 14:46 Kommentar #9 von jche: um gleich mal zu meckern: ihr seid leider auch in dtld nicht die ersten; "edition fatal" (http://www.edition-fatal.de) bietet das schon seit geraumer zeit – ebenfalls kostenlos. aber das nur am rande. 23.07.2007 | 16:02 Kommentar #10 von Meckerexperte: Zitat vom Link in #9: "Die Online-Bibliothek offeriert deshalb nur eingeschränkt nutzbare Dateien.", das heisst Ausdrucken und Kopieren nicht moeglich. Wie ist das beim Riesenmaschinebuch? 23.07.2007 | 16:33 Kommentar #11 von Kathrin: Mit dem Riesenmaschinebuch darf man alles. Also, jetzt nicht im Halteverbot parken oder so, aber ihr wisst schon. 23.07.2007 | 17:21 Kommentar #12 von Wortklaub: an den Kommentator #8: 23.07.2007 | 18:01 Kommentar #13 von Frau Grasdackel: Ich habe mal gehört, dass man eine Startseite im Buch auch durch ein Lesezeichen festlegen kann. Anfang des Jahres hat mir jemand solche Zeichen auf Kalenderbasis geschenkt, d.h. für jeden Monat gibt es ein neues mit wechselnden, hübschen und barbusigen Frauen darauf. Vorteil: Die Startseite kann so von jedem Benutzer je nach Vorliebe individuell festgelegt werden. 23.07.2007 | 21:09 Kommentar #15 von von Blödefeld: Dir wird gleich noch schlechter: Ich verringere die Ladezeit einer Seite, indem ich vor dem Umblättern die Finger befeuchte! Um im Verlaufsspeicher nichts durcheinander zubringen, reiss ich einfach jede gelesene Seite raus und hefte sie chronologisch ab! 23.07.2007 | 22:25 Kommentar #16 von Buchexperte: Noch ein Vorteil des Buches im Vergleich zum Internet: Wenn man sich auf Baffin Island verlaeuft, und ein Buch dabei hat, kann man mit den Seiten des Buches eine ganze Weile ein kleines Feuer betreiben. Das geht mit dem Internet nur, wenn man gleichzeitig ein Geraet hat, auf dem man es ausdrucken kann. 23.07.2007 | 23:09 Kommentar #17 von michael: allerdings ist es auch eine schöne vorstellung, sich die arbeit zu machen, einfach mal das internet zu verbrennen. 24.07.2007 | 00:29 Kommentar #18 von mikemaz: Ist die angesprochene Zellulose eh nicht aus irgendeinem Regenwald, sondern war einmal Klo/Zeitungspapier oder so? 24.07.2007 | 07:57 Kommentar #19 von Frau Ahorn: Ich danke sehr! Physiotherapeutische Erwägungen treiben mich förmlich in den Buchhandel. Man stelle sich vor: liegend im Rehlachssessel (ich kann mir immer nicht merken wie man diese Wegtunkwiegen für Riesenbabys richtig schreibt)die völlig entspannten Schultern fein nach unten gesunken, die angenehme Schwere des literarischen Produktes im Schoss, hin und wieder muskellockernde Massnahmen wie: umblättern, Griff nach dem Weinglas, abwischen von Lach- oder anderen Tränen... 24.07.2007 | 10:35 Kommentar #20 von Jürgen: Also in einer Buchhandlung in der Gropius-Stadt in Berlin habe ich vor Wochen dieses Buch gekauft (zusammen mit einem Krimi, den ich schon gelesen habe). Und erst jetzt erscheint es auf Eurer Seite. Ist da das Internet nicht ziemlich langsam? 24.07.2007 | 11:34 Kommentar #21 von mikel: nun, kauf ich das Buch? 24.07.2007 | 23:39 Kommentar #22 von markus: Das mit dem Anfixen-per-PDF hat gut funktioniert: vorgestern PDF geladen und reingelesen, gestern Buch gekauft. So macht das echt Laune. 25.07.2007 | 11:46 Kommentar #23 von tt: Ich moechte hier mal die frage der datensicherheit bei diesem neuen format ansprechen: Wenn die Brennbarkeit tatsaechlich so hoch ist (Kommentar #16) sieht es damit ja nicht so gut aus, oder? Vieleicht liegt darin der Grund das zu Erwerb von gleich mehreren Exemplaren geraten wird und gleichzeitig eine herkoemmliche pdf-Version existiert? 26.07.2007 | 02:00 Kommentar #24 von weltdeswissens: Veröffentlichungen sollten viel öfter mit einem Releasegrillen gefeiert werden An dieser Stelle würde ich gern darüber jammern, dass ich nicht dabei sein kann, wenn ich mich nicht dereinst dafür schämen müsste 26.07.2007 | 11:29 Kommentar #25 von Scham: Komisch: Ich werde weder die pdf-Version anschauen, noch das Buch kaufen, noch zum Grillen kommen, noch das Internet abfackeln, und doch amüsiere ich mich hier! Bleibt das alles nicht doch sehr virtuell? 29.07.2007 | 12:04 Kommentar #26 von wolke: Ich denke, ein Riesenmaschine-Branding wird Dich schnell wieder erden. Anschrift und gewünschtes Körperteil bitte. 29.07.2007 | 21:02 Kommentar #27 von WieOel: Kostenloses PDF-Buch, bezahltes Papierbuch – das ist nicht neu, liebe Kathrin. Der Verlag "Hamburg University Press" http://hup.rrz.uni-hamburg.de/ bietet das schon eine Weile an. Man nennt es auch "Open Access". 03.08.2007 | 15:33 |
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