21.08.2007 | 12:34 | Berlin | Fakten und Figuren | Vermutungen über die Welt Scheibenwelten
Kommentar #1 von Härte 10: Ist es gundsätzlich nicht schon reichlich bescheuert, eine bitteschön nicht zu demolierende Fensterscheibe mit dem Gebot zum Nichtdemolieren zu demolieren? Meiner Meinung nach bewiesen die Jugendlichen am gegenüberliegenden Fenster ein eher hoffnungsvoll stimmendes Ironibewusstsein, Herr Lobo. 21.08.2007 | 14:36 Kommentar #2 von michael: das sehe ich auch so. den fahrgästen die aussicht versauen ist immer dann erlaubt, wenn dafür ordnungsgemäss bezahlt wird. der oben beschriebene aufruf zum nicht-vandalieren fällt da zwar in eine grauzone, ich schau aber trotzdem zehnmal lieber auf irgendeinen nichtautorisierten aufmerksamkeitsschrei als auf die rückseite beispielsweise einer coca-cola-werbung. 21.08.2007 | 15:03 Kommentar #4 von Alexander: Ein Blick auf die Entwicklung bei anderem ÖPNV-Inventar gibt wenig Hoffnung: Die Bussitzbezüge sehen ja mittlerweile so aus (http://flickr.com/photos/nordseemix/259878158/), als seien sie bereits mit Graffiti überzogen, damit sie nicht mit Graffiti überzogen werden. Insofern stehen Scheiben im Prefab-Scratched-Design quasi schon vor der Bustür. 21.08.2007 | 21:30 Kommentar #5 von die innere Stimme: Los sei ein Mann, zerkratze diese Scheibe! Sonst denken alle, du hast einen ganz kleinen. Und das willst Du doch nicht, oder? Schau mal die Kleine da vorne, die steht bestimmt voll auf Typen, die S-Banh Scheiben mit ihrem Schlüsselbund entjungfern! Und nicht mehr bei ihrer Mutti wohnen! Die sich einfach nehmen was sie wollen! Und mit dem Fahrrad in den ersten Wagen steigen und sich von dem Zugführer nichts sagen lassen! 21.08.2007 | 23:28 Kommentar #6 von irgendwem: Findet eigentlich ausser mir noch jemand, dass der grüne Typ wie eine leicht dickliche Variante von Campino aussieht? Auf dem Foto erkennt man das jetzt vielleicht etwas schlecht, aber so allgemein. 21.08.2007 | 23:31 Kommentar #7 von Seba: Die leicht dickliche Variante von Campino sieht so aus: http://jetztimg.sueddeutsche.de/upl/images/user/dirk-vongehlen/187820.jpg 22.08.2007 | 01:38 Kommentar #8 von JoergH: Nein, kluge Menschen versuchen nicht idiotisch zu wirken, um Idioten anzusprechen. Vielmehr ist ein derartiges idiotisches Gestammel das Ergebnis, wenn spiessige Idioten versuchen, pseudo-cool zu sein, um pseudo-coolen Idioten den moralischen zu machen. Wirkt zumeist vor allem motivierend zu zeigen, dass man sich davon nicht abhalten lässt – scraaatch! 22.08.2007 | 08:01 Kommentar #9 von Ameisenblogger: Man sollte die Verbotshinweise einfach hineinscratchen. Nur – wie scratcht man ein Paragraphenzeichen? 22.08.2007 | 13:23 Kommentar #10 von Pr. Unart: Die Lösung ist ganz einfach, wenn auch innovativ: Vibrationsalarm. Die typischen Schwingungen beim Scheibezerscratchen lösen einen Mechanismus aus, der einen oberhalb der Scheibe versteckten Eimer Kleister dezent auf den Kopf des Sachbeschädigers entleert. Eventuell am nächsten Haltebahnhof anwesende Polizisten verhaften einfach alle verklebten Fahrgäste! 23.08.2007 | 13:13 Kommentar #11 von Rauol Bremen: Es wird heutzutage einfach viel zu wenig im Untericht gebastelt. Ab und zu mal nen Schabekarton durchlassen, dann hat sich das. 26.08.2007 | 23:12 |
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