05.12.2007 | 09:04 | Was fehlt | Zeichen und Wunder Aus der Mitte entspringt Verdruss
Kommentar #1 von Lars: "Wir sind da, wo die Mitte ist, und wenn wir am Rand sind, dann ist der Rand die Mitte." (A. Merkel/R. Weller) 05.12.2007 | 10:45 Kommentar #2 von mymanfriday: wenn es stimmt, dass das alte europa den kulturellen entwicklungen der usa zwar mit zeitlicher verzögerung, aber zielsicher nachfolgt, dürfte sich die doughnut-partei bei etwaigen (pro- oder contra)demonstrationen wohl auf unterstützung der polizisten verlassen. kaffemaschinen statt wasserwerfern, sahne statt tränengas, servietten statt wahlplakaten...what a wonderful world this could be. 05.12.2007 | 11:51 Kommentar #3 von ding der unmöglichkeit: ich dachte immer, seitdem die erde eine kugel ist, sei mitte von der oberfläche verschwunden. 05.12.2007 | 14:26 Kommentar #4 von Holm: Irrtum, Euer Ehren, obiger Beitrag wurde zum Beispiel in Mitte verfasst. 05.12.2007 | 15:21 Kommentar #5 von ding der unmöglichkeit: oh, ich verstehe, hust, na dann hätte ich das bitte gerne als centerfold für mein weltbild, sonst gerät da noch was in schieflage, kommt ins rutschen, und eher man sich versieht, reisst es einen ganz runter. 05.12.2007 | 16:32 Kommentar #6 von Darkrond: Mal ne Frage offtopic: Wie kommt's eigentlich, dass der viel geehrte Sascha Lobo sich neuerdings – so z.B. nach dem Durchwinken der Telekommunikationsüberwachung – für eine Werbeaktion der SPD hergibt Ist die Kohle knapp? An dieser Stelle habe ich einen Inflektiv hingemacht, für den ich mich schämen werde, sobald ich begriffen habe, was das überhaupt ist. 06.12.2007 | 00:50 Kommentar #7 von michael: naja, vielleicht ist es ja so: beim an prozessen mitwirken, die man unter umständen nicht zu hundert prozent mittragen möchte, ist möglicherweise eine beratende funktion ein durchaus erfolgversprechenderes instrument zur mitbestimmung und veränderung als oppositioneller protest. 06.12.2007 | 01:23 Kommentar #8 von hornberger: Vielleicht ist es aber auch so, dass er denkt, aktives Mitgestalten wäre in jedem Fall dem destruktiven Rummeinen in Blogkommentaren vorzuziehen. 06.12.2007 | 02:08 Kommentar #9 von Kathrin: Genau so hat Sascha es mir jedenfalls vor ein, zwei Wochen auf dieselbe Frage hin erklärt. Aber bei allem Glauben an Saschas wundersame Fähigkeiten: Das wird so ausgehen wie mit der Schlange, die das Krokodil aufessen wollte. 06.12.2007 | 02:10 Kommentar #10 von strcmp: Ist jemandem aufgefallen, dass auf dem Foto "Die Mitte." rechts ist? Bzw. die meisten der Personen links von "Die Mitte." stehen? Von der Personengruppe ist die Mitte schwarz. Bei den Streifen dagegen ist die Mitte rot. Die Mitte kann sich also nicht entscheiden, ob sie rechts oder links ist, Hauptsache nicht in der Mitte? 06.12.2007 | 02:32 Kommentar #11 von General Jack D. Ripper: Ich bin erstaunt und betroffen ob der Gehässigkeit und Vorschadenfreude, die einem in dieser Kommentarspalte entgegenfönt, betreffs des Lobos Unterfangen. Dabei wollten Sie, Frau Passig, ja nur Ihren Link anbringen. (...der in der Tat auch sehr fein ist) 06.12.2007 | 04:32 Kommentar #12 von Horst Hirst: Wer Sascha Lobo schonmal aus der Nähe gesehen hat, der weiss, dass dieser Mann auch zwei Krokodile verdrücken kann und bereits verdrückt hat, ohne zu platzen. 06.12.2007 | 09:24 Kommentar #13 von mymanfriday: sehr geehrter darkrond, es besteht kein grund zur scham, ihr beitrag ist infelktivfrei, wobei der begriff durchaus problematisch ist: in der lingusitik erlangten "inflektive" jüngst promoinenz, als es um die erforschung von chatkommunikation ging. ein fast schon klassisches beispiel wäre etwa An dieser Stelle habe ich einen Inflektiv hingemacht, für den ich mich schämen werde, sobald ich begriffen habe, was das überhaupt ist. . der ausdruck "inflektiv" bezeichnet dann den umstand, dass bei "lach" für "ich lache" die endung "-e", die verbfelxion für die erste pers. sg. praes. aktiv fehlt und hier lediglich der wortstamm angeführt wird. man spräche aber besser von einer unflektierten form, da m.W. im englischen sprachraum "infelctive" ebene gerade den Umstand der Flektierbarkeit bezeichnet. ich kann mich aber auch irren. in diesem fall dann schäme ich mich für sie mit. 06.12.2007 | 10:41 Kommentar #14 von mymanfriday: für den fehler in "inflective" schäme ich mich schon jetzt. 06.12.2007 | 10:45 Kommentar #15 von M: Die gesamte #13 hätte auch wegen Bastiansickness entfernt werden können. Da sieht man mal wieder wie unzuverlässig diese automatische arbeitet! 06.12.2007 | 11:11 Kommentar #16 von irgendwem: @mymanfriday: Ich habe den kursiv gesetzten Satz nicht in meinen Kommentar eingefügt. Nach Absenden desselben erschien dieser Satz automatisch anstelle eines in Sternchen gesetzten g r m b l. 06.12.2007 | 14:41 Kommentar #17 von mymanfriday: an irgendwen: verstehe. und M hat natürlich völlig recht. 06.12.2007 | 23:19 Kommentar #18 von RAL seidenmatt: Hat den immer noch niemand erkannt, dass es sich bei diesem Eintrag um ein friebsches Gesamtkunstwerk mit dem Titel "Links von der Mitte" handelt. 07.12.2007 | 02:34 |
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