15.12.2007 | 19:11 | Nachtleuchtendes | Supertiere Niedlichkeit verpflichtetNicht alle Tierschützer haben sich auf plumpe Aufmerksamkeitsstrategien wie alberne Kostüme, Holocaust-Vergleiche und Leicheneinsatz an öffentlichen Plätzen festgelegt. Nehmen wir Dr. Baillie, der sich mit seinem Team vom EDGE-Hauptquartier in London in die Wüste Gobi aufmachte, um dort nach wilden Riesenohr-Springmäusen zu jagen – natürlich nur mit Kamera und Lebendfallen. So gelangten die ersten Bilder des niedlichen Nagers aus der weiten Wüste in die wüste Weite des Internets. Dabei dient Dr. Baillie, wie er auch in seinem Blog erläutert, die allgemeine Zurschaustellung des Knuffigen und Postkarten-geeigneten nur als Vorwand – um nämlich den Schutz der ganzen Region mit vielen weiteren Arten sicherzustellen. Die Ausbeutung des Niedlichen für eine bessere Welt, warum eigentlich nicht? Fordern wir also Tierpatenschaften: Jedes Streifenhörnchen, jeder Igel, jeder Panda, jeder Seeotter sollte sich selbst neun weitere Arten aussuchen, die es nicht auf Cute Overload geschafft haben, und Nachhilfe im Schläfrig- oder Überrascht-Gucken geben. Dieser Beitrag ist ein Update zu: Erneuerbare Niedlichkeiten Roland Krause | Dauerhafter Link | Kommentare (4) Kommentar #1 von irgendwem: mein Virenscanner meldet mir einen Scriptvirus auf cuteoverload.com 16.12.2007 | 11:42 Kommentar #2 von irgendwem: mir öffnet sich in cuteoverload nur weisse leere. der kommentar ist bestimmt nicht stilistisch oder gehaltvoll genug. 16.12.2007 | 23:52 Kommentar #3 von michael: ich musste die seite auch zweimal laden, um inhalt zu sehen, das nur zur info. als nicht-nerd 17.12.2007 | 00:05 Kommentar #4 von John Merrick: Das Schöne am Netz: Das Kontrastprogramm lässt nie lange auf sich warten. So auch hier: Ein Ja zur absoluten Nicht-Niedlichkeit: 17.12.2007 | 13:02 |
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