21.03.2008 | 15:22 | Anderswo | Zeichen und Wunder
Die Sonne bringt es an den Tag (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)Seit den Tagen Harald Nägelis hat Zürich einen Ruf als Graffiti-Standort zu verlieren. Selbst das Treiben der Graffitiordner konnte der Innovationsfreude der hiesigen Graffiti-Szene keinen Abbruch tun, sondern hat im Gegenteil das Genre des 3D-Palimpsests provoziert. Ein besonderer hot spot für innovative Formate ist die Gegend um das Museum für Gestaltung, wo auch noch ein paar Nägelis im Original zu besichtigen sind. Genau gegenüber, in der Limmatstrasse tauchte kürzlich auch das erste Schattengraffiti der Stadt auf. Richtig neu ist diese Idee zwar nicht – in Berlin finden sich schon seit Jahren die Schattenumrisse von Parkautomaten auf dem Trottoir. Neu ist allerdings die Technik, es wurde hier nämlich mit Klebeband statt mit Sprühdose gearbeitet.
Reiseinformation: Anreise mit Tram 4 oder 13 bis Haltestelle Limmatplatz, rund um die Uhr geöffnet (am besten jedoch bei Laternenschein), kein Eintritt.
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Zürich-Spezial III: Lärmschutzpilze
Kommentar #1 von irgendwem:
Tja, das kommt davon, dass man solche Kommentare schreibt und leider noch nicht mal den Bello Gallico lesen kann! Aha!
23.03.2008 | 17:53
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Salatsaucen mit Fischfond (Japan)
- Induktion
- Ringo (Sanderstraße)
- Weidenkätzchen
SO NICHT:
- Strahlkotzen
- Katzenfrett shortsellen
- Mitreisende essen (ausser im Notfall)
- Deduktion
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"V for Vendetta", James McTeigue (2005)
Plus: 21, 22, 70, 71, 72, 73, 74, 75 Minus: 22, 27, 52, 74, 93, 96, 99, 102, 110, 111, 112 Gesamt: -3 Punkte
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