05.10.2008 | 15:50 | Fakten und Figuren Gelöst: Das Rätsel des Rattenkönigs
Aleks Scholz | Dauerhafter Link | Kommentare (16) Kommentar #1 von Analphabet: Interessant ist es auch, den Einfluss der Ausgangstopologie zu studieren. Ich führe zu diesem Thema schon seit Jahren Feldversuche durch. So wickele ich z.B. regelmässig das Kabel der Ohrhörer um den Korpus meines MP3 Players (verschiedene Modelle, aber jeweils ohne führendes "i" im Namen). In der Regel ist schon nach kurzzeitiger Inkubation in meiner Jackentasche (bei eher milder Agitation) ein heilloses Kabelchaos zu beobachten – ohne Zweifel gefördert durch die parallele Ausrichtung mehrerer Windungen. In einer Serie von Kontrollversuchen wurde das Kabel einfach zufällig zerknüllt in die Tasche gesteckt, und kam in ähnlich zerknülltem Zustand wieder heraus. 05.10.2008 | 23:54 Kommentar #2 von Aleks: Vollkommen richtig erkannt. Das ordentlich gerollte Kabel ist auch der Ausgangspunkt der Verknotung im oben beschriebenen Experiment bzw. im dazugehoerigen Modell. Ausserdem spielen natuerlich eine Rolle die Steife der Schnur, der zur Verfuegung stehende Raum und ob die Schnuere eventuell mit adhaesiven Substanzen versehen sind (Spinnennetze + Staub, verschuettete Club Mate, Rattenspucke). 06.10.2008 | 01:06 Kommentar #3 von Analphabet: Ist eigentlich die Abwesenheit dokumentierter Mausekoenige vor allem der unzureichenden Schwanzlaenge geschuldet? 06.10.2008 | 13:07 Kommentar #4 von irgendwem: Nettes Bild von dem Baumkoenig, uebrigens. Muss man sich so aehnlich auch den Erlkoenig vorstellen? 06.10.2008 | 13:09 Kommentar #5 von unschuldig nachgefragt: Und was ist mit dem Zaunkönig? Dürfte bei Maschendrahtzäunen häufiger als bei Jägerzäunen sein, oder? Oder ist der gemeine Maschendrahtzaun schon eine Art Drahtkönig? 06.10.2008 | 14:14 Kommentar #6 von schwanzab: Ja, Analphabet, dasselbe gilt übrigens auch für Swingerkönige. 06.10.2008 | 14:16 Kommentar #7 von M: Gurkenkönig? Weinkönig (gibts den eigentlich)? Heute ein König? 06.10.2008 | 19:33 Kommentar #8 von Pastor Bondätsch: Ja ja, forschen, forschen, forschen. Aber wo bitteschön bleibt der sich selbst verschleifende Senkel, der unverhedderbare Tesafilm? Elfenbeinturm schön und gut, aber ein bisschen mehr Praxisnähe wäre von den "Herren" Wissenschaftlern doch zu erwarten. 07.10.2008 | 12:51 Kommentar #9 von tulek: Wissen ist ok, 07.10.2008 | 16:24 Kommentar #10 von irgendwem: Damit ist Riesenmaschine endgültig im Mainstream angekommen. Bravo. 07.10.2008 | 20:29 Kommentar #11 von mymanfriday: bemerkenswert, dass herr pastor dem elfenbeinturm mangelnde praxisnähe ankreidet und dabei dem elefenbeinturm eine konnotation zuspricht, die aus der exegetischen praxis stammt, die den so schönen frauenhals zum stillen kämmerlein verheddert, und gegen die sich seine zunft – als pastor wird er wohl nicht katholisch sein – gerade so vehement und ursprünglich wehrt. gleiches recht für alle und ein bandaid auf die blinden flecken der eigenen praxis und auf die der wissenschaft! 08.10.2008 | 11:52 Kommentar #12 von irgendwem: Das Problem von der realen auf eine rein diskursive Ebene zu verschieben ist ein so billiges wie amüsantes Witzchen, mehr nicht. 08.10.2008 | 18:18 Kommentar #13 von mymanfriday: als wäre diskursives nicht real und wissenschaft nicht diskrusiv. 08.10.2008 | 18:54 Kommentar #14 von immermittwochabends: Und was ist so schlecht an billigen, amüsanten Witzen? Raab verdient sein Geld mit billigen, meistens nicht mal amüsanten Witzen. Was wollen Sie also? 08.10.2008 | 21:08 Kommentar #15 von tomorrow, tomorrow and tomorrow: Und wie ist das mit dem dem Kartoffelkönig? Entsteht der aus alten Lumpen? Kartoffeln haben doch keine Schwänze,oder doch? Ach, all diese ungelösten Rätsel... 10.10.2008 | 14:18 Kommentar #16 von Gemüsemonarchist: Ignorant! Kartoffeln haben keinen König, die sind streng basisdemokratisch. Da gibt es nur unhierarchischen Filz in Form von Kartoffelpuffern 14.10.2008 | 22:00 |
|
|
© Zentrale Intelligenz Agentur /// mail@riesenmaschine.de |