Riesenmaschine

04.06.2010 | 00:03 | Anderswo | Alles wird besser

The Intercity that never sleeps

also am besten, man schaffte das Anfangen komplett ab, so dass es weder Anfang noch Ende gäbe.

Denn Dinge anzufangen ist mühsam. Dabei liegt die Lösung so nah: Einfach keine Dinge mehr anfangen – aber dafür auch nie wieder mit irgendwas aufhören.

Dieses chinesische Konzept für einen Zug, der niemals hält, zeigt wie es geht. Ein Schnellzug trägt eine Art Sozius-Zug huckepack und klinkt ihn an Bahnhöfen sanft ein und wieder aus. Da Passagiere zwischen beiden Zügen während der Fahrt umsteigen können, muss der Schnellzug nie anhalten.

Jedem Anfang wohnt ein Zaudern inne, der Prokrastinateur weiss es, die Physik lehrt es uns. Anstatt Dinge enden zu lassen, wäre es


Kommentar #1 von foucault:

circlejack?

04.06.2010 | 02:17

Kommentar #2 von irgendwem:

andererseits aber ist das ein Superbeitrag, das wollte ich nur sagen, bevor ich

04.06.2010 | 03:53

Kommentar #3 von Harry Hirsch:

Erinnert mich irgendwie an die ingeieurtechnische Meisterleistung einer historischen Fahrkunst (bitte lesen Sie: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrkunst), nur halt extragalaktische 300 Jahre später. Prima, dass man jetzt nicht mehr aufsteigen muss.... Andererseits stellt sich für mich die Frage: wenn man da einfach so einen Zug auf den Zug "wirft" (einklinkt...), da müssen doch wohl gewaltige Beschleunigungskräfte wirken. Oder auch nicht, aber da wäre das ganze wohl nur im unteren Geschwindigkeitsbereich machbar, was dann allerdings auch keine richtige Begeisterung angesichts des Transporttempos hervor riefe.

04.06.2010 | 09:26

Kommentar #4 von Kathrin:

Für Sie nachgerechnet von Matthias Rampke.

04.06.2010 | 09:44

Kommentar #5 von Patrick:

Das haben die Chinesen diesmal bei den Simpsons geklaut, das Konzept... http://www.youtube.com/watch?v=AEZjzsnPhnw

05.06.2010 | 09:49

Kommentar #6 von irgendwem:

Warum ist dieser Beitrag eigentlich nicht blau hinterlegt? Es handelt sich doch ganz offensichtlich um gekaufte bezahlte Werbung.

05.06.2010 | 09:53

Kommentar #7 von Peter Pansen:

Ist ja total doof, muss man ja Treppen steigen. Dann ist da wohl ein Loch im Dach vom Zug, damit man umsteigen kann!

06.06.2010 | 15:29

Kommentar #8 von Peter:

Diese Idee hatte ich auch schon, allerdings wird nicht oben, sondern seitwärts angedockt und der Sozius-Zug beschleunigt auf einem separaten Gleis.
Bei Tempo 300 wäre etwa alle 5 km ein Umsteigen möglich. Es würden keine Regionalzüge mehr benötigt, nur ein einziger Zugtyp, was eine enorme Kapazitätssteigerung für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr bedeuten würde.

06.06.2010 | 19:25

Kommentar #9 von M:

Es gab mal eine ähnliche Idee mit gestaffelten Fliessbändern. Fünf nebeneinander, das innerste bewegt sich am schnellsten, die jeweils danebenliegenden etwas langsamer usw. Ich glaube H.G. Wells hat das in einem Buch beschrieben.

07.06.2010 | 19:39

Kommentar #10 von sebabbel:

Das war Isaac Asimov mit "Caves of steel".

08.06.2010 | 01:14

Kommentar #11 von xx:

wie passend verfasst!

08.06.2010 | 13:27

Kommentar #12 von meriat:

Ist für die riesenmaschine der zug jetzt endgültig abgefahren? oder kommt da nochmal was?

08.06.2010 | 15:48

Kommentar #13 von Max Adler:

@ Peter
Ich denke dieser Artikel + Zeichnung
aus dem Jahre 1932!) beschreibt Deine Idee ganz gut, oder?
http://blog.modernmechanix.com/mags/ModernMechanix/5-1932/running_train_pickup.jpg

09.06.2010 | 08:08

Kommentar #14 von gnaddrig:

Zuhaus ist's als doch am Schönsten!

09.06.2010 | 11:27

Kommentar #15 von GjyFtQPhV:

Articles like these put the consumer in the direvr seat-very important.

24.12.2011 | 02:11

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