19.07.2005 | 15:35 | Berlin | Alles wird schlechter
Um "Sondernutzung öffentlicher Flächen" in der Variante "Niederlassen zum Alkoholverzehr außerhalb zugelassener Schankflächen" handelt es sich offenbar bei einer unserer Hauptaufgaben um diese Jahreszeit, dem Biertrinken in Parks. Und das offenbar ohne unser Wissen schon immer existierende Verbot dieser schönen und zivilisierten Tätigkeit wird, wie man der heutigen Berliner Zeitung oder vielleicht auch dem Tagesspiegel entnehmen kann, in letzter Zeit durch die "Kiezstreifen der Ordnungsämter" vermittelst Platzverweis oder Ordnungsgeld auch durchgesetzt.
Hallo, Staatswesen? Müssen wir unseren jüngst gefundenen (Irakkrieg, Homoehe) Stolz auf Deutschland schon wieder vom Jackenärmel abmontieren? Oder einfach auf andere Freizeitvergnügungen ausweichen? Obwohl auf Cannabis nach wie vor keine Steuern drauf sind? Na gut, Staatswesen, aber komm dann nicht an und heul rum, weil kein Geld für Autobahnen und Kindergärten da ist.
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Against the envy of less happier lands
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- einfach mal bei der Stalkerin vorbeischauen (zu Weihnachten)
- Bohnen mit Speck
- Sternhagelschauer
- in den Arm genommen werden
SO NICHT:
- auffälliger Gasgeruch
- Gregor-Prinzip
- den Hund aufblasen, wenn kein Luftballon zur Hand
- auf den Arm genommen werden
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Mojin - The Lost Legend", Wuershan (2015)
Plus: 14, 22, 33, 66, 69, 73, 80, 82, 94, 96 Minus: 15, 39, 46, 93, 102, 147, 195 Gesamt: 3 Punkte
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