Riesenmaschine

17.11.2006 | 18:19 | Supertiere | Was fehlt

Die Büchersendung mit der Maus


(Aus historischen Rechteklärungsgründen ist hier kein Bild. Aber im 20 Jahre Riesenmaschine-PDF gibt es entweder ein Bild oder eine Bildbeschreibung.)
Wer zufällig auf der Website des Präparations- und Gestaltungsateliers Handschick und Lipprandt landet, mag sich vielleicht ein wenig wundern. Unter Hinweise steht da nämlich: "Frieren Sie Ihr Tier sofort nach dessen Versterben ein. Es genügt eine einfache Plastiktüte, die das Tier komplett umschliesst". Nun gut, sagt man sich dann, Plastiktüten, die als tragbare Schockfroster genutzt werden können, gibt es sicherlich schon seit Jahren, da hat man wohl nicht richtig aufgepasst. Was hingegen viel mehr zu denken gibt, sind die im Shop angebotenen Mäuselesezeichen (via b3ta). Allerdings nicht die Mäuse an sich, mit ausgestopften Nagetieren wurde schon ganz anderer Schabernack getrieben, nein, es ist der folgende Satz an einer anderen Stelle der Website: "Alle von uns angefertigten Präparate sind naturgetreu, individuell und anatomisch korrekt." Naturgetreu? Anatomisch korrekt? Was haben wir da verpasst? Wo auf der Welt leben regenbogenfarbene Fellplatten mit Mäuseköpfen? Warum hat uns keiner Bescheid gesagt?

Dieser Beitrag ist ein Update zu: Nachts leuchten die Ratten doch


Kommentar #1 von psycho killer:

Was in aller Welt Sie auf einer solch langweiligen Seite verloren haben, möchte ich gar nicht wissen; wie Ihnen Gunther von Hagens Haustier entgehen konnte, schon. tierpraeparation-bochum.de/galerie_uebersicht.html

17.11.2006 | 22:49

Kommentar #2 von American Psycho:

Ich find die geil.
Füchse mit Rucksack und Spazierstock gibt es auch nicht im Wald oder Hasen mit Geweih aufm Kopf und trotzdem kann man sie kaufen.
Bei Gelegenheit mal drüber nach denken An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, wofür ich mich dereinst schämen werde.

26.09.2007 | 18:40

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