07.03.2007 | 18:18 | Alles wird besser | Papierrascheln Liebliche Systeme
Kommentar #1 von raketentim: Es gibt ja auch noch "what should i read next?" 07.03.2007 | 19:26 Kommentar #2 von Iwo: Oder es gibt www.readme.cc, zwar gelegentlich viel Lärm um Nichts und dieses Ungarisch gibt mir auch so manches Rätsel auf, aber wenigstens keine triebgesteuerten Eselsohrensammler. 07.03.2007 | 21:54 Kommentar #3 von Germanist S.: Liebe Frau Passig, 07.03.2007 | 23:58 Kommentar #4 von Nic: Die weinen nicht. Die verjuxen ihre Pensionen und halten dieses ganze Internet-Dings nach wie vor für Schnickschnack. 08.03.2007 | 08:00 Kommentar #5 von LoK: Habt ihr schon gesehen, dass das Buch "Wir nennen es Arbeit" sehr gut besprochen wurde? Das seid doch ihr, oder? http://www.lovelybooks.de/library/Dv3oCQ0F/editComment.html 08.03.2007 | 09:24 Kommentar #6 von Stuart Margolins Poolreiniger: Was Nic sagt. Dass ein deutscher Professor jemals auch nur von einem Gran Selbstzweifel geplagt werden könnte, davon träumst Du doch nachts, vgl. Rüdiger Preisser, Die Ausseralltäglichkeit der deutschen Hochschulen, schöner Aufsatz, auch von 1994. 08.03.2007 | 09:50 Kommentar #7 von baronsamedi.: eine idee zu früh zu haben ist genauso töricht wie sie zu spät zu haben. 08.03.2007 | 23:30 Kommentar #8 von Kathrin: Das ist wahr, und das (eigentliche, wenn auch nicht das von den Germanistikprofessoren ins Feld geführte) Problem meines Plans war, dass es noch kein Internet gab. Das heisst, es gab schon eines, aber dort waren sich alle einig, dass Literatur mit Douglas Adams anfängt und mit Terry Pratchett aufhört, es gab also keinerlei Empfehlungsbedarf. Ich habe damals Zettel aus Papier an Studenten ausgeteilt, mit Feldern für Bücher, die sie gern mochten und, ach. Irgendwo liegt das alles noch rum. 08.03.2007 | 23:38 Kommentar #9 von Nic: Nicht wegschmeissen, das kommt dereinst ins Museum der zu frühen Dinge. 09.03.2007 | 08:24 Kommentar #10 von Kathrin: "Frau Passig, Sie stellen sich das zu einfach vor, zu mechanistisch. Geschmack ist eine viel komplexere Angelegenheit, die sich nicht einfach in Schubladen einsortieren lässt." So ausnahmslos alle Befragten. "Aber wenden Sie sich doch mal an den Herrn X., der kennt sich aus mit Informatik." Herr X hatte dann immerhin einen Computer. Auf dem lief sogar Word. 09.03.2007 | 14:10 Kommentar #11 von Birte: Ihr werdet es nicht glauben, aber auch die Germanistik wendet sich. Ich schreibe gerade meine Magisterarbeit über Lovely Books. Das mit den Bourdieu-Zitaten ist allerdings auch nicht schlecht. 02.06.2007 | 17:19 |
|
|
© Zentrale Intelligenz Agentur /// mail@riesenmaschine.de |