Riesenmaschine

13.03.2007 | 16:16 | Berlin | Fakten und Figuren

Trost durch Tischtennis


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
Seit knapp einem Jahr gibt es Google Maps auch für Deutschland, und man kann nicht behaupten, dass sich in der Zwischenzeit viel getan hat, bei Google Maps Mania driften die Kartenkontinente Deutschland und USA immer weiter auseinander. Gut, irgendjemand braucht sicher Postleitzahlen oder Wasserkraft-Standorte als Google Map, aber der grosse Aufbruch in eine geodatenverzierte Zukunft hat bisher nicht stattgefunden. Da ist Berlin Tischtennis immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer. Ob die verzeichneten Tischtennisplatten sich entlang der bevorzugten Wege von Betreiber Peter Ulrich aufreihen oder die Berliner Tischtennislandschaft auf die Existenz einer alten römischen Tischtennisstrasse hindeutet, wissen wir aber auch nicht.


Kommentar #1 von Iwo:

Vielleicht haben ja Ausserirdische ein geheimnisvolles Muster ähnlich den Kornkreisen angelegt. Von oben sieht es aber eher aus wie ein frierender Hund, gefühllos angeleint vor der Bäckerei, in der sein Herrchenfrauchen seineihre Gelüste auf Quarktaschen stillt. Und die Platte links unten ist der Auswurf des verdorbenen Aldi-Trockenfutters, das unser entzückender kleiner Freund runterwürgen musste.

13.03.2007 | 18:10

Kommentar #2 von michi:

Ein Pudel. Deutlich erkennt man auch die Hundemarke, dort, wo die Leine am Halsband befestigt ist.

13.03.2007 | 20:35

Kommentar #3 von Peter Ulrich:

Ich kann die Kornkreis- und die Pudeltheorie entkräften. Es handelt sich um verifizierte Geodaten An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, was von der Red. allerdings nur festgestellt und nicht weiter kommentiert wird, weil sie mich ganz gut findet. Vielen Dank für den Beitrag.

16.03.2007 | 12:01

Kommentar #4 von Dr. Bob:

Also wenn man eine Polynom-Regression (2er Polynom hat die grösste Güte) durch den Berliner Plattenhaufen jagt, dann sieht man genau, dass die Berliner Tischtennisplatten-Verteilung auf der internationalen Tischtennis-Isoklinen liegt. Die ja bekanntermassen die Tischtennis-Hochburgen Schweden und China/Japan mit einander verbindet. Die einzelne Platte im Südwesten ist nur ein fieser Ausreisser.

20.03.2007 | 15:18

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