20.11.2007 | 14:42 | Sachen anziehen
Mit RFID in T-Shirt und Wandschrank kann man sich auch abends bequem mit der Kleidung der Kollegen abstimmen. (Foto: adactio) (Lizenz)Lauter gute Nachrichten: Wearables sind gar nicht tot, sie riechen nur ein bisschen komisch. Ein paar australische Informatiker – vor Jahren hätte man sie Nerds genannt – sind auf die Idee gekommen, der Kleidung RFID-Chips mitzugeben, die im Schrank ausgelesen werden. So hat man einen Überblick, welchen Pulli man im Kaffee Burger angezogen hatte. Aber was reden wir von Pullis, die Zielgruppe für solche Technologie sind natürlich die Leute, die an der Front des modernen Verkaufsgeschäfts kämpfen und für die es essentiell ist, nicht wieder den gleichen gestreiften Anzug zum Geschäftsessen oder zum zweiten Date mit dem Elite-Partner anzuziehen, wie die Ontario-Ausgabe von Business Edge ausführt.
Zugegeben, Killerapplikationen sehen anders aus. Aber da Computer seit ein paar Jahren eher in die Hosentasche gesteckt, als vor den Bauch gebunden werden, müssen sich die Ideengeber wieder was für die Wearable-Forschung einfallen lassen. Es wäre beängstigend, wenn sich junge Informatiker nun über automatisierte Anzugwahl Gedanken machen sollen. Aber wahrscheinlich ist das Konzept um die integrierte Erinnerungseinrichtung für das Wäschewaschen herumgedacht. Danken wir den Erfindern wenigstens für das Wässern des verkümmernden Informatikerklischees.
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Godot Trends II: Wearables
Kommentar #1 von irgendwem:
wow! Schon 1995 hatte die Teenagerin Cher im Film Clueless so ein Computerprogramm was ihr morgens dabei hilft, ihr Outfit zusammenzustellen aus den abermillionen von Klamotten in ihrem Schrank. Schade, dass die Neunziger vorbei sind und ich gar kein Teenie an einer amerikanischen High School bin, sonst würde ich mir sofort all meine vielen tausend Sachen die ich dann hätte, mit Chips bepflanzen lassen.
20.11.2007 | 15:18
Kommentar #2 von irgendwem:
Richtig intelligente Kleidung müsste in etwa so aussehen: www.youtube.com/watch?v=fo_QVq2lGMs
21.11.2007 | 10:34
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Druse (Edelstein)
- den Mann mit Fichte aushebeln
- "Du Zausel, du" sagen (zum Aussenminister des Iran)
- Böhmen und Mähren
SO NICHT:
- vertragswidriger Gebrauch
- über Schweigekurse reden
- Plündern (over)
- Drüse (Palästina)
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Rosewood Lane", Victor Salva (2011)
Plus: 3, 35, 42 Minus: 1, 38, 54, 93, 162, 198, 199 Gesamt: -4 Punkte
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