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12.07.2008 | 15:08 | Supertiere | Fakten und Figuren Ohne Kern ging's auch
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Darwins holistische Detektei Roland Krause | Dauerhafter Link | Kommentare (9) Kommentar #1 von felix: wenn man, wie ich es gerade getan habe, nur mit einem perplexen "das ist mir zu kompliziert" kommentiert, weist einen die maschine darauf hin, dass der kommentar bedauerlicherweise zu wenig gehaltvoll war und aus diesem grunde nicht veröffentlicht werden kann. ich finde das fantastisch. ich würde frau passig und jeden weiteren urheber gern in die internet-regierung wählen. 13.07.2008 | 18:09 Kommentar #3 von irgendwem: Es geht ja doch! 14.07.2008 | 09:31 Kommentar #4 von systemfailure: YEAH, die riesenmaschiene geht wieder! alter schwede, das hat aber auch gedauert...ist aber SEHR schön geworden! 14.07.2008 | 11:15 Kommentar #5 von weltdeswissens (vorgefertigt): GEHALT hat NIX mit der Länge des Kommentares zu tun. Das wollt ich auch schon immer mal loswerden. Dieser Kommentar zum Beispiel: ist total lang, aber steht doch kaum was drin! 14.07.2008 | 23:58 Kommentar #7 von irgendwem: Nichts ist gewiss. Die Sicherheit des Wissens um die Existenz des eigenen Bewusstseins ist nämlich leider auch nicht hundertprozentig. Denn die Sicherheit des eigenen Denkens gilt nur für einen instantanen, völlig inhaltsleeren Jetzt-Punkt, denn alle Bewusstseinsinhalte dauern eine gewisse Zeitspanne, und was auch nur unmittelbare Vergangenheit ist, unterliegt möglicher Täuschung (auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist, es ist möglich, sich über die vergangenen hundertstel Sekunde falsch zu erinnern, sich etwas einzubilden und damit zu irren). Auch das Wissen um das eigene Bewusstsein wird einem nur ausdrücklich bewusst, wenn es gedanklich formuliert ist, und auch hierfür gilt die Möglichkeit von Falschheit sprachlicher Formulierungen, von Angelerntem und Erinnerung. Worüber man sich absolut unmöglich täuschen kann, ist das nicht objektivierbare Subjekt möglicher Täuschung, ein fast nicht greifbarer, völlig augenblicklicher Existenzpunkt ohne jegliche zeitliche Ausdehnung, der einem aber sofort wieder entgleitet, sobald man ihn ausdrücklich ergreifen und objektivieren will: Das transzendentale Ich, von dem Immanuel Kant spricht. Es ist nicht, wie das empirische Ich (alle Bewusstseinsinhalte) ein Element der empirischen Welt – und somit auch nicht in Experimenten objektivierbar –, sondern ein rein formaler logischer Punkt, ein unbekanntes x. Es ist so gut wie nichts, aber dafür absolut gewiss: Nichts ist gewiss. 15.07.2008 | 10:27 Kommentar #9 von Araukarier: Auch bei der Obstzüchtung geht der Trend wieder Richtung Prokaryont (-> Weintrauben etc) 26.07.2008 | 13:01 |
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