Riesenmaschine

06.02.2006 | 00:33 | Essen und Essenzielles

Ich weiss es nicht, ich bin kein Huhn

Man kennt das ja: Da hat man Lust auf ein gekochtes Ei und mal wieder keine entsprechende Kochvorrichtung zur Hand. Entweder weil zu Hause gerade die Warmwasserzufuhr nicht so richtig funktioniert oder weil man unterwegs ist und weder einen Parabolspiegel, noch einen AMD-Prozessor und erst recht nicht diese komplett ausgestattete Pick-Up-kompatible Küche (nur 3.395 $) dabei hat.

Nun könnte man aufgeben und sich doch wieder bloss eine Pizza kaufen. Oder einfach im Internet nach einem Ausweg suchen und diesen dank Boingboing auch finden. Hier steht nämlich, wie es geht: Einfach zwei Handys nehmen, zwischen beiden ein Gespräch herstellen, sie gegenüber auf einen Tisch mit dem Ei dazwischen legen und dann mittels Geräuschkulisse von aussen dafür sorgen, dass sich die Handys auch wirklich unterhalten – simsalabim, drei Minuten später hat man das gewünschte gekochte Ei.


Handys können Eier kochen, diese Grafik belegt es einwandfrei (Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)


Nein, ist natürlich Quatsch, man könnte auch 100 Handys nehmen und würde ein Ei vermutlich nicht mal so warm halten, dass am Ende irgendwas hinaus schlüpfen könnte. Ausserdem sollte nicht vergessen werden, dass man die meisten Dinge (Eier, Wiesel am Spiess, Tomaten, Schokoriegel) durchaus auch roh essen kann. Einfach mal ausprobieren.


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