Riesenmaschine

14.06.2005 | 17:09 | Alles wird besser | Sachen kaufen

Einweg mit Goldrand


(Aus historischen Rechteklärungsgründen ist hier kein Bild. Aber im 20 Jahre Riesenmaschine-PDF gibt es entweder ein Bild oder eine Bildbeschreibung.)
Für den geschmeidigen Übergang vom geldlosen Takeaway-Esser zum Käufer von Designschnickschnack empfiehlt sich Lorena Barrezuetas Gourmet Collection aus Porzellan mit Goldrand im Einweg-Alugeschirr-Design. Da die Kollektion vermutlich schmerzhaft viel teurer ist als ihr Alu-Vorbild, ist es wahrscheinlich ganz gut, dass die Links zum Vertrieb auf Barrezuetas Website allesamt ins Nichts führen.


12.06.2005 | 18:06 | Alles wird besser | Sachen kaufen

Selber machen lassen


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Rapid Prototyping ist zwar keine Zukunftsmusik mehr, war aber bisher für Privatkunden so unerschwinglich wie unpraktisch. Hier tritt eMachineShop auf den Plan, ein Anbieter aus New Jersey, der den Benutzer mit Hilfe vereinfachter CAD-Software 3D-Elemente vom Brieföffner mit ausgestanztem Firmenlogo bis hin zum Motorrad-Ersatzteil entwerfen lässt. Das Element wird auf konventionelle Weise im gewünschten Verfahren (vom Plastik-Spritzguss bis zur klassischen Metallbearbeitung) hergestellt und binnen 30 Tagen an den Kunden versendet. Vielleicht ist das die Lösung für unser Flaschenöffner-Problem ...


11.06.2005 | 16:51 | Alles wird schlechter

Tools für die Fernbeziehung II


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Hug over a Distance von Florian Müller besteht aus einem Plüsch-Koala und einer korrespondierenden aufblasbaren Weste. Reibt man dem Koala den Bauch, bläst sich die Weste des Partners (angeblich unsichtbar) auf und soll so das Gefühl einer Umarmung erzeugen. Der Koala, so Müller, diene derzeit nur als Platzhalter für eine zweite Weste.
Prädikat: Ließe sich noch ein klein wenig widerlicher gestalten, wenn der Koala durch eine Diddlmaus ersetzt würde. Erweiterungsvorschlag: Eine Hose, die Arschtritte austeilt.


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Hugms sind glibberige, leuchtende Bluetooth-Accessoires, die sich drücken lassen und dann eine SMS erzeugen, die je nach Intensität des Drucks etwa "hhhhhhuuuuuuuuuuggggggg" oder "hhHHUUUUUUugg" lautet. Man darf gespannt sein, wie die deutsche Übersetzung aussehen wird: "Ich drüüüüÜÜÜÜÜüüück dich?".
Prädikat: huuuUUUAAARRRggghh.


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Das an der Carnegie Mellon University entwickelte Robotkissen Hug hat die Form eines Torsos mit rudimentären Armen. Drückt man ihm die Pfote und spricht den Namen der zu drückenden Person in das eingebaute Mikrofon, leuchtet das korrespondierende Kissen auf und spielt ein (vermutlich niedliches) Geräusch ab. Druck oder Streicheln äußern sich auf der Gegenseite als Vibrationen, und das Kissen erwärmt sich langsam. Mehr darüber in der New York Times (Login erforderlich, die Daten dazu gibt es bei Bugmenot).
Prädikat: Auch nicht besser! Weiterforschen!

Dieser Beitrag ist ein Update zu: Tools für die Fernbeziehung I


11.06.2005 | 01:13 | Nachtleuchtendes | Alles wird besser

Tools für die Fernbeziehung I


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Michael Jeffersons Slumber Light ist ein Plexiglasblock mit einem Foto, durch einen Sensor unter dem Bett weiß, wann Person A schläft, um dann auf dem Nachttisch von Person B pulsierendes Licht abzugeben.
Prädikat: Kann man machen.


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Die Networked Flowers der Studenten Doria Fan, Jason Kaufman und Mauricio Melo enthalten bis zu 25 LEDs und einen Berührungssensor. Farbe und Leuchtverhalten lassen sich via Web oder Handy fernsteuern, so dass man unterschiedliche "Blumengrüße" an den Besitzer verschicken kann.
Prädikat: Eklig.


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Das F+R Hugs T-Shirt von CuteCircuit enthält Sensoren, die Druck, Körperwärme und Puls von Träger A zu Träger B übermitteln. F+R Hugs ist ein Bluetooth-Accessoire für Handys, die Java beherrschen.
Prädikat: Widerlich, aber ein Pluspunkt für Bluetooth-Einsatz. Lobenswert auch das Feature "If you don't need a hug you can switch it off."


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Das schwedische RE:FORM Studio Göteborg hat im Dezember 2004 das Kissenpaar "Interactive Pillows" vorgestellt: Nimmt man eins der Kissen in den Arm, erwärmt sich das zweite Kissen und leuchtet in freundlichen, wechselnden Mustern.
Prädikat: Nachtleuchtende Kissen sind grundsätzlich ok.


11.06.2005 | 00:47 | Anderswo | Fakten und Figuren | Zeichen und Wunder

Kleingeld jetzt noch kleiner


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Zunächst liest es sich wie ein Hoax, und dass Begriffe wie "Trigatron" im Text auftauchen, macht die Sache nicht besser: Der Kalifornier Brian Basura betreibt in seiner Garage ein Gerät, das mit Hilfe eines elektromagnetischen Feldes und etwa 10.000 Megawatt Energie Münzen schrumpfen lässt. In einem Wired-Beitrag vom Mai 2005 heißt es zur Erklärung, die Moleküle des Geldstücks rückten dabei ein wenig näher zusammen, was erst mal nachvollziehbar scheint – mit Kohle und Diamant verhält es sich schließlich nicht anders. Bei boingboing.net wird korrigiert: Da die Münzen aus Metall bestehen, seien es Atome, keine Moleküle, die da näher zusammenrückten. Vermutlich ist es aber, diese Erkenntnis verdanke ich einer Wette und dem anschließenden Googlemarathon, vielmehr so, dass die Münze zwar kleiner, aber auch entsprechend dicker wird. Die Erklärung auf der Teslamania-Website hilft in dieser Frage nicht wesentlich weiter. Rätselhaftes Kleingeld.


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