01.01.2008 | 22:12 | Berlin | Alles wird besser | Was fehlt
 Zum Beispiel hier. (Foto: marmouzet) (Lizenz)Das Park- und Grillmüllproblem ist in Berlin nur unzureichend gelöst. Allerdings würde eine Erweiterung der dafür vorgesehenen Behälter nichts bringen, weil in sie immer zu wenig reinpasst, ganz egal, wie gross sie sind. Wesentlich sinnvoller wären hingegen auswechselbare Rasenflächen: Morgens um fünf wird der Rasen wie ein grosses Tischtuch an den Ecken genommen, mit dem ganzen Müll zu einem grossen Knäuel verknotet und fachgerecht entsorgt. Danach legt man einfach einen neuen Rasen auf den Park, fertig. Für 2009 wünschen wir uns dann eine Ausweitung dieses Prinzips auf Strassen und Bürgersteige.
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30.12.2007 | 17:31 | Berlin | Was fehlt
 Wer weiss, was es für Tiere geben mag in diesem Zoo? Wir schon mal nicht. (Foto: Allan Ferguson / Lizenz)Der Berliner Zoo verfügt über ein Nachtaktivenhaus für nachtaktive Tiere, die man aber nur tagsüber besichtigen kann – nachtaktive Besucher müssen draussen bleiben. Was fehlt, ist eine ab 18:00 geöffnete Abteilung, in der für die tagaktiven Tiere die Nacht zum Tag gemacht wird. Die entstehenden Stromkosten gleichen sich aus, indem man für die nachtaktiven Tiere hier einfach alles genauso lässt, wie es ist. So könnten wir 2008 endlich auch mal diesen Zoologischen Garten sehen, von dem man immer so viel hört.
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29.12.2007 | 14:17 | Berlin | Alles wird besser | Was fehlt | Listen
 Geht doch.Schon viele haben es gefordert, wir jetzt also auch: Berlin braucht endlich Berge und Meer direkt neben der Stadt. Beim Thema Meer ist das einfach, die Zeit arbeitet für uns, denn wenn der Meeresspiegel noch um rund 30 Meter steigt, wird Berlin zur Küstenstadt – weshalb der geplante Neubau des Vattenfall-Steinkohlekraftwerks Klingenberg vorbehaltlos unterstützt werden sollte. Für Berge müsste man sich hingegen auf die Plattentektonik verlassen, ein langer, zäher und nicht besonders zuverlässiger Prozess. Hier sind die Parteien gefordert.
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28.12.2007 | 17:27 | Berlin | Alles wird schlechter | Zeichen und Wunder
 Bremerhaven (Honolulu) (Aus historischen Rechteklärungsgründen ist hier kein Bild. Aber im 20 Jahre Riesenmaschine-PDF gibt es entweder ein Bild oder eine Bildbeschreibung.)Vizepräsident Sasel hatte die Abteilung "Forschung & Entwicklung" komplett umstruktieren lassen; sie hiess jetzt "Entwicklung & Forschung". Auch Büschelings Abteilung "Innovation" erschien Sasel zu wenigversprechend und wurde in "Innovationen" umbenannt. Büscheling sah sich dadurch erheblichem Erwartungsdruck ausgesetzt, reagierte jedoch vorbildlich und lobte nach einer achtmonatigen Motivationsevaluationsstudie eine Hawaiiinseltour für den innovationsfreudigsten Mitarbeiter aus. Das Resultat konnte sich durchaus sehen lassen: Kellerbach hatte eine Erweiterung für die Navigationssoftware geschrieben, mit der man Start und Ziel gleichzeitig eingeben konnte – für den Fall einer Rundreise. Nachdem Zeisel aus der Planungsplanung in einem Nutzerscanning hatte feststellen können, dass das mit Abstand beliebteste Navigationsreiseziel Baden-Baden in Baden war, zögerte Büscheling keine Minute, die Learnings daraus direkt implementieren zu lassen. Kellerbach schwärmte noch lange von Mauna Loa.
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- der schicke Wara
- Bratwiesel am Spieß
- Kurzzeittrends (total hip)
- Fusel on Ice
SO NICHT:
- Engstand
- Schlumpf ohne Zubehör
- Hans Dumpf in allen Gassen
- Kurzzeittrends (schon wieder out)
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"The Hidden Face", Andrés Baiz (2011)
Plus: 3, 5, 42, 69, 101 Minus: 2, 10, 35, 38, 52, 132, 179, 205, 208, 209 Gesamt: -5 Punkte
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